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"Noch sind wir nicht aufgestiegen". Gladbachs Trainer Jos Luhukay. (Foto: firo)
Vor heimischer Kulisse ist Mönchengladbach noch ungeschlagen und hat insgesamt sogar seit 14 Spielen nicht mehr verloren. Zudem haben sich die Gladbacher in der Winterpause mit Thomas Kleine von Hannover 96 in der Innenverteidigung verstärkt. Der ehemalige Deutsche Meister aus der Pfalz beendete die Hinrunde mit zwei Niederlagen. "Wir wollen wieder dahin, wo wir hingehören", sagte Borussia-Präsident Rolf Königs bereits.
Trainer Jos Luhukay tritt indes vehement die Euphoriebremse. "Noch sind wir nicht aufgestiegen. Wir müssen weiter konzentriert arbeiten", sagte der Niederländer im Gespräch mit dem sid. In Diktion von Sascha Rösler klingt das so: "Wenn wir alles tun, haben wir eine geile Rückrunde vor uns." Im Sturm harmonieren Neuville (7 Tore) und Neuzugang Rob Friend (10), der gegen Lautern gesperrt ist, herausragend. Nationalspieler Neuville wird zum 100. Mal für Gladbach in einem Ligaspiel auflaufen, bisherige Bilanz: 33 Tore und 24 Vorlagen. Zum Aufeinandertreffen zweier Aufsteiger kommt es derweil in Hessen. Der SV Wehen Wiesbaden hat Pokal-Schreck 1899 Hoffenheim zu Gast hat. Das Team von Trainer Ralf Rangnick zog unter der Woche durch ein 2:1 gegen Hansa Rostock ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein, liegt aber in der Tabelle der 2. Bundesliga einen Punkt hinter dem Gastgeber auf Rang acht. In Köln dürfte die Karnevalsstimmung unterdessen überschwappen, kommt es doch am Tag nach Altweiber zum Duell zwischen dem 1. FC und dem FC St. Pauli. Die Gastgeber gewannen ihre letzten sechs Heimspiele und überwinterten auf Rang drei und somit einem Aufstiegsplatz. Junioren-Nationalspieler Kevin Pezzoni wechselte in der Winterpause von den Blackburn Rovers an den Rhein. Den Hanseaten gelangen zuletzt auswärts drei Unentschieden in Serie.