„Ich kann damit sehr gut umgehen. Ich habe das schon öfter erlebt“, sagte der Coach am Freitag. „Ich ziehe sogar unheimlich viel Energie heraus. Ich bin voller positiver Energie und meine Aufgabe ist es, es der Mannschaft zu zeigen und vorzuleben.“
Mit Platz 15 stecken die ambitionierten Niedersachsen nach dem Bundesliga-Abstieg erneut im Tabellenkeller. Von Mehrheitsgesellschafter Martin Kind und Sportdirektor Jan Schlaudraff gab es nach dem blamablen 0:4 gegen den 1. FC Nürnberg lediglich eine Job-Garantie für die Partie in Dresden. „Ich befinde mich dennoch in einem sehr guten Austausch mit der Geschäftsführung“, entgegnete Slomka und kündigte an: „Hätte, wenn und aber ist alles egal. Wir brauchen ein Sieg in Dresden.“
Personell fehlen Slomka weiterhin Linton Maina, Marc Stendera, Felipe und Sebastian Jung. Sie sollen im nächsten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück wieder zurückkehren. Timo Hübers muss wegen Knieproblemen rund sechs Wochen pausieren, Dennis Aogo fällt am Samstag aufgrund einer Zerrung aus. dpa