“Heinz ist noch ein junger Spieler, der bei seinen bisherigen Stationen aber bereits Zweit- und Drittliga-Erfahrungen sammeln konnte und deshalb perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Auf diesen Transfer haben wir schon länger hingearbeitet. Mit seiner körperlichen Präsenz und seiner Spielweise bringt Heinz genau die offensiven Qualitäten mit, nach denen wir gesucht haben”, freute sich Sportdirektor Malte Metzelder in einer Vereinsmitteilung über den elften Neuzugang der Preußen.
Es habe viele Interessenten gegeben, deutete der Neu-Münsteraner Mörschel selbst an, doch Malte Metzelder und Trainer Sven Hübscher hätten sich von Anfang an sehr um ihn bemüht. "Ich habe sofort das Vertrauen gespürt, das für mein Spiel wichtig ist. Preußen ist ein aufstrebender Verein mit einem jungen Team und einem jungen Umfeld, in einer jungen Stadt. Das hat mich sehr gereizt”, beteuerte Mörschel. Der Offensivmann bringt wuchtige körperliche Attribute mit: Er misst 1,90 Meter, hat eine kräftige Statur.
Der in der dominikanischen Republik (Santo Domingo) geborene Angreifer war erst 2018 zu Holstein Kiel gewechselt, schaffte dort aber bei lediglich acht Liga-Einsätzen noch nicht so richtig den Durchbruch. Er erzielte ein Tor in der abgelaufenen Saison - beim 1:1 gegen den Liga-Primus 1. FC Köln sorgte er für den späten Ausgleich.
Mörschel wurde in den Nachwuchsleistungszentren von Eintracht Frankfurt und Mainz 05 ausgebildet. Mit der U23 des FSV Mainz 05 spielte er bereits in der 3. Liga gegen Preußen Münster. Für die Mainzer Reserve lief er 19-mal in der 3. Liga und 23-mal in der Regionalliga auf.
Die übrigen Zugänge des SC Preußen Münster:
Joel Grodowski (Hammer SpVg)
Seref Özcan (Berliner AK)
Marcel Hoffmeier (SV Lippstadt 08)
Luca Schnellbacher (VfR Aalen)
Noah Mekonnen (RB Leipzig U19)
Okan Erdogan (VfB Oldenburg)
Nico Brandenburger (Fortuna Köln)
Maurice Litka (FC St. Pauli)
Fridolin Wagner (Werder Bremen II)
Julian Schauerte (vereinslos)