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Union Berlin will historischen Aufstieg

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Für Union Berlin ist der VfB Stuttgart weiter der Favorit in der Relegation zur Fußball-Bundesliga. Nach dem 2:2 im Hinspiel besitzt aber auch der Zweitligist gute Karten, erstmals in seiner Vereinsgeschichte das Oberhaus zu erreichen.

Trainer Urs Fischer weiß genau, was den 1. FC Union Berlin erwartet. «Jetzt geht es um die Wurst. Entweder gehst du hoch, oder du bleibst wo du bist», sagte der Schweizer vor dem entscheidenden Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart. Schaffen die Köpenicker am Montagabend (20.30 Uhr/Eurosport Player) den erstmaligen Aufsieg in die Fußball-Bundesliga oder geht es auch im elften Jahr nacheinander in der 2. Liga weiter?

«Es bleibt dabei, dass Stuttgart der Favorit ist», sagte Kapitän Christopher Trimmel. Bei einer ähnlichen Vorstellung wie in Stuttgart am Donnerstag (2:2) ist sich der Österreicher aber sicher, «dass viel möglich ist». 30 Jahre nach dem Abstieg aus der DDR-Oberliga ist der Sprung ins Oberhaus greifbar nah. Im mit 22 012 Zuschauern ausverkauften Stadion An der Alten Försterei bedeutet jeder Sieg den Aufstieg. Auch ein 0:0 oder 1:1 würden aufgrund der Auswärtstorregel für die Eisernen schon reichen.

Nur an die Defensive denkt Trainer Urs Fischer aber nicht. «Wenn man mit dem Gedanken reingeht, 0:0 zu spielen, wird es nicht aufgehen. Aufgrund eines Spielverlaufs kann am Schluss hinten die Null stehen. Wir haben es in dieser Saison ja schon 14 Mal geschafft», sagte Fischer. «Aber auch in diesem Spiel wollen wir gewinnen. Wir müssen wieder im Kopf haben, Tore zu erzielen. Einen Gegentreffer bekommt man meistens, von daher muss man Tore schießen.»

Für Union spricht die starke Bilanz zu Hause. Die Eisernen waren die beste Elf der 2. Bundesliga und kassierten An der Alten Försterei nur gegen Aufsteiger SC Paderborn eine Niederlage (1:3). Gegen den Zweitliga-Meister 1. FC Köln und den Tabellenvierten Hamburger SV siegte Union dagegen jeweils mit 2:0 daheim.

"Es gibt immer etwas zu verlieren"

Obwohl Fischer seine Mannschaft nach wie vor in der Außenseiterrolle sieht, spürt auch er, der stets die Ruhe bewahrende Schweizer, eine gewisse Anspannung. «Es gibt immer etwas zu verlieren, nämlich ein Spiel. Auch meiner Sicht haben wir auch etwas zu verlieren», sagte Fischer. «Wenn es um den Druck geht, ist das im Verhältnis beider Mannschaften nicht weit auseinander. Für beide Mannschaften geht es um sehr viel.»

Fischer muss seine Startelf in jedem Fall verändern. Rechtsverteidiger Trimmel ist wie Mittelfeldmann Felix Kroos gelbgesperrt. Sie sahen in Stuttgart die zehnte beziehungsweise fünfte Verwarnung. Für Trimmel könnte der Norweger Julian Ryerson beginnen. Kroos war in der Begegnung beim VfB nur eingewechselt worden.

Wahrscheinlich ist die Rückkehr des linken Innenverteidigers Florian Hübner, nachdem er seine Gelb-Sperre in Stuttgart abgesessen hatte. Er war durch Michael Parensen vertreten worden. «Es ist eine Möglichkeit, dass Florian zurückkehrt. Micha hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Florian ist unser Stammverteidiger. Da hat der Trainer die Qual der Wahl», sagte Fischer. Seine Tendenz gehe aber zu Hübner. dpa

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