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1. FC Union kontra Magdeburg - Brisanz auf dem Platz und den Rängen

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Sportlich geht es beim letzten regulären Heimspiel des 1. FC Union Berlin in dieser Zweitliga-Saison gegen den 1. FC Magdeburg für beide Vereine um viel. 

Die Köpenicker wollen sich am Sonntag (15.30 Uhr) eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag im Aufstiegskampf sichern, Gegner Magdeburg mit aller Macht den drohenden direkten Abstieg verhindern.

Das Stadion An der Alten Försterei ist natürlich ausverkauft. «Die Atmosphäre wird spürbar sein. Es geht um einiges», sagte Union-Trainer Urs Fischer. Das Ostduell birgt auch abseits der sportlichen Ausgangssituation für Brisanz. Die Fanszenen beider Vereine gelten als rivalisierend, auch weil Teile der Magdeburger Anhängerschaft seit Jahrzehnten mit Fans von Unions Erzrivalen BFC Dynamo freundschaftliche Kontakte pflegen.

Im Hinspiel im Dezember (1:1) hatten BFC-Anhänger versucht, Union-Fans mit einem Transparent zu provozieren. Im Vorfeld fürchteten die Union-Fans um ihre Sicherheit, der Wirtschaftsrat verzichtete auf einen Aufenthalt in Magdeburg. Zudem gab es in den vergangenen Jahren selbst bei Spielen auf unterer Ebene Vorfälle.

Auf der Sicherheitsberatung beider Vereine und der Polizei am Mittwoch in Berlin wurden alle Szenarien für die brisante Partie mit erhöhtem Risiko diskutiert. Es werde alles auf maximaler Einsatzstufe laufen, heißt es aus Köpenick. Das bedeutet, dass es verstärkte Einlasskontrollen, ein verstärktes Polizeiaufgebot, einen maximalen Ordner-Einsatz und eine strikte Fantrennung gibt. dpa

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