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RS-Interview mit Thomas Kläsener (SC Paderborn)
"Hatte überlegt, an der Hafenstraße zu bleiben"

RS-Interview: Kläsener über Google-Fights mit Heimeroth, Kaffeekränzchen und RWE
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Gladbach gegen Paderborn - es ist auch ein Treffen der ehemaligen Schalker Mannschaftskameraden und Freunde Thomas Kläsener und Christofer Heimeroth. Erster erzählt im RS-Interview über "Google-Fights", Kaffeekränzchen mit den Studenten im Team und die Gründe, nach dem Abstieg in die Regionalliga nicht in Essen zu bleiben.

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Thomas Kläsener, spielen Sie eigentlich noch mit Christofer Heimeroth ‘Google-Fight’?

Nein, das haben wir zu einer gemeinsamen Schalker Zeit gemacht, aber vor eineinhalb Jahren haben sich unsereWege ja leider getrennt. Er ist inzwischen in Mönchengladbach, ich in Paderborn. Wir halten noch regelmäßig Kontakt und sind über den Fußball hinaus befreundet. Er ärgert sich aber heute noch, dass ich damals bei dem virtuellen Wettbewerb, wessen Name öfters in der Suchmaschine auftaucht, häufiger gewonnen habe. Das war als S04-Profi. Wie sind Sie über den Umweg Essen eigentlich in Paderborn gelandet?

Trainer Holger Fach hat mich nach dem Ende der vergangenen Saison angesprochen, als der Abstieg mit RWE feststand. Ich hatte auch überlegt, an der Hafenstraße zu bleiben und beim Aufbau in der Regionalliga mitzuhelfen, aber dann war es für mich doch reizvoller, in der zweiten Liga zu spielen. Paderborn ist sicher nicht die erste Adresse im Fußball-Unterhaus.

Gab es auch andere Angebote?

Ja, unter anderem aus Jena, aber Paderborn erschien mir am reizvollsten, weil die schon in den Spielen gegen RWE ganz gut aufgetreten sind. Klar ist der SCP ein Verein mit einem der geringsten Budgets in der zweiten Liga, und dass wir immer noch nicht in der neuen Arena spielen dürfen, ist sicherlich nicht optimal. Aber ich fühle mich in dem kleinen, ruhigen Städtchen und im Club sehr wohl, alles ist sehr familiär. Wir sind eine Mannschaft mit einigen Studenten, die sich nach dem Training oft zum Kaffee treffen.

Auf das Wiedersehen mit Heimeroth müssen Sie heute aufgrund einer Leistenverletzung verzichten. Wie lange werden Sie ausfallen?

Ich werde nächste Woche in Potsdam von Dr. Jens Krüger operiert. Dann hoffe ich, dass ich nach vier bis sechs Wochen wieder mitmischen kann.

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