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Aachen lässt gegen Freiburg nichts anbrennen
Aufatmen nach 2:0-Erfolg

Aachen lässt gegen Freiburg nichts anbrennen
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Bundesliga-Absteiger Alemannia Aachen hat dem SC Freiburg die Rückkehr auf Platz eins der 2. Bundesliga verwehrt und sich selbst wieder an die Spitzengruppe herangepirscht. Die nach den Ergebnissen der Konkurrenz am Wochenende bis auf Platz elf abgerutschte Mannschaft von Trainer Guido Buchwald bezwang die Breisgauer mit 2:0 (1:0) und fügte ihnen damit die erste Niederlage nach sieben Spielen zu.

Durch die erst zweite Niederlage unter dem neuen Trainer Robin Dutt stürzten die Freiburger mit 17 Punkten aus den Aufstiegsrängen auf Rang vier ab. Aachen verbesserte sich mit drei Punkten Rückstand auf Platz acht. Die Treffer für die zu Hause in dieser Saison noch ungeschlagene Alemannia erzielten Alexander Klitzpera (21.) sowie Kapitän Laurentiu Reghecampf per Foulelfmeter (56.).

18.828 Zuschauer auf dem Tivoli sahen eine Partie zweier Mannschaften, deren Spielanlagen kaum unterschiedlicher sein konnten, sich aber genau dadurch weitgehend neutralisierten. Die Gäste spielten den technisch wesentlich gepflegteren Fußball, ließen sich von den sehr kampfstarken und dynamischen Aachenern den Schneid abkaufen.

Beide Teams hatten im ersten Durchgang einige sehr gute Torchancen, doch nur Aachen konnte eine davon nutzen. Nach großer Konfusion im Freiburger Strafraum legte Szilard Nemeth den Ball gedankenschnell per Kopf ab und Klitzpera drückte ihn aus kurzer Distanz über die Linie. Für ein wenig Aufsehen in der ersten Halbzeit sorgte Freiburgs Karim Matmour, der in der 35. Minute wegen akuter Magen-Darmprobleme ausgewechselt werden musste und umgehend in die Kabine sprintete.

Nach der Pause verstärkten die Gäste zunächst den Druck, vergaben durch Heiko Butscher aber auch ihre dritte gute Kopfballchance aus kurzer Distanz. Zehn Minuten nach dem Wechsel zeigte Schiedsrichter Peter Sippel dann etwas überraschend auf den Elfmeterpunkt, nachdem Ivica Banovic beim Rettungsversuch das Bein von Lubos Pecka getroffen hatte. Reghecampf ließ sich diese Chance nicht entgehen. In der Folge wurde die Partie noch schneller und hochklassiger, die größte Chance vergab Aachens Matthias Lehmann mit einem Pfostenschuss aus 20 Metern (67.).

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