Waren es in den vergangenen Tagen vor allem die Medien, die Ismaik mit seinen Beiträgen auf Facebook kritisierte, verkündet er nun, eine der Ursachen für die finanziellen Schwierigkeiten bei 1860 entdeckt zu haben. So sei aufgefallen, „dass wir in der Vergangenheit viel zu viele Freikarten für die Heimspiele unseres TSV 1860 verschenkt haben. Auch an Fans, die durchaus in der Lage sind, sich selbst eine Eintrittskarte für unseren Lieblingsverein zu kaufen.“
Diese Freikartenpolitik will Ismaik nun ändern. Da der TSV 1860 „immer noch einer der wenigen Premiumvereine in Deutschland“ sei, sollen künftig nur „Vereinsikonen“ und verdienten Ex-Spieler mit Freikarten gewürdigt werden.
Aber auch finanziell benachteiligte Fans sollen von der neuen Regelung profitieren. Wer glaubt, einen Anspruch auf Freikarten zu haben, den fordert der Jordanier auf, eine E-Mail mit Begründung an ticket.1860@gmail.com zu schreiben. Unter allen eingegangen Mails soll dann eine Auswahl der Fans erfolgen, die von Ismaik persönlich mit Freikarten ausgestattet werden.