In der Hinrunde war die Begegnung allerdings eine klare Angelegenheit für das Team von Edmund Becker, setzte sich der KSC doch klar mit 3:0 durch. Verfolger Hansa Rostock tritt derweil beim FC Carl Zeiss Jena an und will den Abstand auf den Ligaprimus möglichst verkürzen. Zurzeit rangieren die Hanseaten mit 48 Punkten auf Platz zwei. Die Hoffnung auf Zählbares ist durchaus berechtigt, denn Jena stellt derzeit mit 44 Gegentoren die zweitschwächste Abwehr der Liga nach Wacker Burghausen (52). Seit sieben Partien ist der FC Hansa mittlerweile ungeschlagen, spielte aber zuletzt dreimal Unentschieden. Auch im Hinspiel gab es beim 1:1 eine Punkteteilung. Im dritten Spiel des Tages empfängt Wacker Burghausen, derzeit Tabellenvorletzter, im Abstiegsduell die einen Rang besser platzierte SpVgg Unterhaching. Nach zuvor zehn sieglosen Auftritten gab Burghausen vor der Länderspielpause mit einem 4:3-Erfolg gegen Aufstiegsaspirant MSV Duisburg ein Lebenszeichen von sich und will mit einem "Dreier" den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib überholen. Die Hachinger haben allerdings noch eine Rechnung mit Wacker offen, verlor die Spielvereinigung doch das Hinspiel auf eigenem Platz 0:2. Bei den Gästen gibt der neue Trainer Werner Lorant sein Debüt auf der Bank.
Rostock hofft heute auf KSC-Patzer
Abstiegskrimi in Burghausen
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