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SpVgg Greuther Fürth
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13:00 |
Karlsruher SC
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Die ausgebliebenen TV-Einnahmen, oder die geflüchteten Großsponsoren wie Duisport oder RWE haben die wirtschaftliche Lage „sehr erschwert“, wie es Geschäftsführer Roland Kentsch beschreibt.
Am Mittwoch kann sich das Blatt nun aber wenden. Gewinnt Duisburg beim Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC, sprudeln rund 530.000 Euro auf das klamme Konto der Meidericher. Eine Aussicht, die nicht nur Kentsch ein Lächeln über das angespannte Gesicht huschen lässt, sondern die auch sportlich für weitere Erleichterung sorgen kann. Denn mit einem weiteren Sieg in der Woche der Wahrheit kann die Mannschaft von Kosta Runjaic auf dem „langen Weg zur positiven Darstellung“ gleich zwei Schritte nach vorne gehen und die Lage deutlich entspannen.
Runjaic will weiteren Schritt nach vorne gehen Das weiß natürlich auch der Trainer: „Für uns ist es eine besondere Woche mit drei wichtigen Spielen. Nach dem angenehmen Start wollen wir genau dort weitermachen.“ Dass seine Elf angesichts der wirtschaftlichen Schieflage besonders unter Zugzwang steht, sieht Runjaic nicht: „Wir haben schon genug Drucksituationen gehabt und überstanden. Wir sehen das es positiv, weil wir wissen, dass wir mit einem erfolgreichen Spiel einen weiteren wichtigen Schritt für den MSV gehen können.“
Allerdings warnt der Coach vor dem Kontrahenten. „Der KSC hat eine Top-Mannschaft. Sie haben sehr viel investiert und die klare Ausrichtung, dass sie zurück in die zweite Liga wollen. Sicherlich war der Start nicht wie vorgestellt, aber der KSC sich gefangen, ist mittlerweile eingespielt und verfügt über eine hohe Qualität. Das wird ein sehr schweres Spiel.“
Weil seine Zebras die beiden letzten Auswärtsspiele (Cottbus und Sandhausen) gewonnen haben, könnte ihnen das Gastspiel im Wildpark recht kommen. „Es gibt keine zweite Chance“, freut sich Runjaic auf das „Endspiel“, hebt aber noch einmal den Zeigefinger: „Es ist kein klassisches Duell ‚David gegen Goliath‘. Wir müssen hochkonzentriert sein, dann werden wir auch eine Runde weiter kommen.“
Für den MSV wäre das buchstäblich überlebenswichtig.
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