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MSV II - Siegen 0:3
Comebacker Koch zufrieden

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MSV II: Comebacker Koch trotz Niederlage zufrieden
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Julian Koch ist wieder da. Der Langzeitverletzte MSV-Profi steht nach seiner Genesung wieder auf dem Platz. Zunächst erst einmal für die Reserve des MSV Duisburg.

Für die Fans eine echte Freude, da „Jule“ bereits von Anfang an spielte. Mehr Grund zur Freude hatten die Duisburger dann aber nicht. Der MSV II zeigte ein ideenloses Spiel gegen die Sportfreunde aus Siegen. Diese gewannen verdientermaßen mit 3:0.

Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, doch dieser konnte die zahlreichen Möglichkeiten nicht nutzen. Da war es nicht verwunderlich, dass die Siegerländer in Führung gingen. Serkan Dalman netzte zum 1:0 (16.) ein. Zuvor hatten die Hausherren den Ball nicht aus dem Strafraum bekommen können. Danach scheiterten die „kleinen Zebras“ aber entweder an sich selbst oder am starken Gäste-Keeper Raphael Koczor.

MSV II: Lenz – Reinert, Öztürk, M´Bengue, Hennen – Mandiangu, Koch (63. Abdulla), Gjasula, Jevtic (70. Kalski) – Taskin, Somuah (81. Hibbeln) Siegen: Koczor – Dalman, Weber, Binder – Jakobs, Schattner, Hettich (56. Dej), Grebe, Zeh – Pollok (66. Veselinovic), Michel (86. Süßenbach). Schiedsrichter: Markus Wollenweber (Mönchengladbach). Tore: 0:1 Dalman (16.), 0:2 Michel (66.), 0:3 Michel (85.). Gelbe Karten: Taskin, Gjasula - Grebe, Schattner. Zuschauer: 200.

In der zweiten Halbzeit startete der MSV erneut offensiv. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Ausgleichstreffer für verdient gewesen. Doch die Siegener machten das Tor. Sven Michel konnte in der 66. Minute zum 2:0 einsetzen. Kurz vor Schluss markierte Michel mit seinem neunten Saisontreffer dann das 3:0 (85.). Siegens-Coach Michael Boris freut sich über das Ergebnis, weiß aber auch, dass seine Mannschaft bis zum ersten Tor nicht richtig ins Spiel fand. „Die beiden anderen Tore waren schön herausgespielt.“ Manfred Wölpper, Trainer der MSV-Reserve, fand das 3:0 brutal. „So schlecht haben wir gar nicht gespielt.“ Einen Grund für die Niederlage sah Wölpper darin, dass seine Mannschaft im 16er nicht „zielstrebig genug“ war. „Sie haben vor dem Strafraum zu oft hin und her gespielt“, monierte Wölpper.

Comebacker Koch war trotz Niederlage sehr zufrieden. „Ich hab mich auf dem Platz richtig gut gefühlt.“ Was den Fans Aufschwung geben kann ist, dass „Jule“ positiv in die Zukunft schaut. „Ich habe die Kraft um 90 Minuten zu spielen, aber mit dem Trainer waren 60 vereinbart und deswegen wurde ich ausgewechselt.“

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