So können Polizisten Personen und mitgeführte Sachen kontrollieren, Platzverweise erteilen, Aufenthaltsverbote aussprechen und Randalierer in Gewahrsam nehmen. In der Vergangenheit hatte es bei Spielen immer wieder Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Fans gegeben. Die Polizei begründete die Einrichtung des Gefahrengebiets mit den "Erfahrungen der letzten Jahre".
Zudem haben beide Fanlager Protestaktionen gegen das von der Polizei verhängte Verkaufsverbot für Gästekarten angekündigt. Rostocker Anhänger haben zu einer "Fan-Demonstration gegen polizeiliches Kartenverbot" aufgerufen und wollen in die unmittelbare Nähe des Stadions ziehen. Der Veranstalter rechnet mit 2000 Teilnehmern. Allerdings muss das Verwaltungsgericht Hamburg noch über die geplante Route entscheiden. Außerdem wollen die Ultras des FC St. Pauli das Spiel boykottieren und die Partie stattdessen auf dem Vorplatz der Südtribüne am Radio verfolgen.