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SCP - E. Frankfurt 4:2
Schmidt-Elf fertigt Top-Favoriten ab

2. Liga: Überraschungsteam fertigt Top-Favorit ab
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Eintracht Frankfurt hat die Rückkehr an die Tabellenspitze in der verpasst, der SC Paderborn sich indes im Aufstiegsrennen nachhaltig in Erinnerung gebracht.

Im hochklassigen Spitzenspiel der 23. Runde besiegten die Ostwestfalen den Bundesliga-Absteiger mit 4:2 (2:2) und schlossen nach Punkten zu den Hessen auf. Die Eintracht auf Rang zwei und Paderborn auf dem vierten Platz trennen lediglich die Tordifferenz.

SCP mit Traumstart

Torjäger Nick Proschwitz mit seinem 15. Treffer (18.), Mehmet Kara (18.), Lukas Rupp (58.) und Jens Wemmer (64.) sicherten den seit zehn Heimspielen ungeschlagenen Paderbornern den 13. Saisonsieg. Benjamin Köhler (26.) und Alexander Meier (42.) trafen für die Hessen, die ihre erste Niederlage im neuen Jahr kassierten.

Paderborn: Lukas Kruse - Demme, Mohr, Strohdiek, Jens Wemmer - Rupp, Alushi - Brandy (81. Brückner), Meha (90.+2 Guie-Mien) - Proschwitz, Kara (89. Taylor). Frankfurt: Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld (74. Djakpa), Butscher - Rode, Lehmann - Matmour (60. Idrissou), Meier, Köhler - Hoffer (65. Friend). Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Tore: 1:0 Proschwitz (6.), 2:0 Kara (18.), 2:1 Köhler (26.), 2:2 Meier (42.), 3:2 Rupp (58.), 4:2 Jens Wemmer (64.) Zuschauer: 15.000 (ausverkauft) Gelbe Karten: Brandy (6) - Hoffer (2), Butscher, Rode

Die ersatzgeschwächten Ostwestfalen, die auf acht verletzte Spieler verzichten mussten, erwischten vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena einen Traumstart. Proschwitz schloss die erste sehenswerte Kombination über Kara und Alban Meha erfolgreich ab. Nur zwölf Minuten später traf Kara mit einem Schuss aus 20 Metern, nachdem Proschwitz den Ball an der Strafraumgrenze eigentlich schon verloren hatte.

Doch die Frankfurter schüttelten sich nur kurz und antworteten mit bedingungsloser Offensive: Nach Köhlers Freistoß aus 18 Metern in den Winkel traf auch Eintracht-Torjäger Meier. Sein zwölftes Saisontor bedeutete den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Nach der Pause knüpfte Paderborn nahtlos an die starke Anfangsphase an. Fast im Minutentakt rollten die Angriffe auf das Frankfurter Tor. Einen Traumpass von Proschwitz nutzte Rupp zur erneuten Führung, Wemmer schloss die schönste Kombination mit dem 4:2 ab. Danach bot sich den Gastgeber mehrmals die Gelegenheit, das Resultat noch höherzuschrauben.

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