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Paderborn - Dresden 2:2
Last-Minute-Remis für SCP

2. Liga: Paderborn zeigt Schwächen
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Der SC Paderborn droht den Anschluss an die Aufstiegsplätze der zu verlieren. Die Ostwestfalen kamen gegen Aufsteiger Dynamo Dresden nur zu einem 2:2 (1:1).

Eine Woche nach der 1:5-Abfuhr bei der SpVgg Greuther Fürth kamen die Ostwestfalen im Heimspiel gegen den kämpferisch starken Aufsteiger Dynamo Dresden nur zu einem 2:2 (1:1), retteten aber durch Moral in der Schlussminute den Punkt. Jens Wemmer (3.) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, bevor Zlatko Dedic mit seinen Saisontoren sieben und acht (18., Foulelfmeter und 80.) das Spiel zunächst drehte. Der neun Minuten zuvor eingewechselte Matthew Taylor sicherte Paderborn das Remis. 

Paderborn dominierte vor 8066 Zuschauern in der ersten Viertelstunde, arbeitete sich einige gute Chancen heraus und kam schon nach 125 Sekunden durch Wemmer aus kurzer Distanz zur frühen Führung. In der Folge häuften sich jedoch die Angriffsaktionen der hochmotivierten Dresdner, die nach einer Attacke von Florian Mohr an Dedic einen Strafstoß zugesprochen bekamen. Der Gefoulte selbst verwandelte sicher zum 1:1.

Paderborn: Lukas Kruse - Jens Wemmer, Mohr, Strohdiek, Bertels (46. Demme) - Krösche (87. Kara), Alushi - Meha, Rupp - Proschwitz, Brandy (80. Taylor). Dresden: Hesl (46. Kirsten) - Cheikh Gueye, Savic, Bregerie, Schuppan - Solga, Fiel (71. Papadopoulos) - Koch, Trojan - Pote, Dedic (89. Jungwirth). Schiedsrichter: Christian Leicher (Landshut) Tore: 1:0 Jens Wemmer (3.), 1:1 Dedic (18., Foulelfmeter), 1:2 Dedic (80.), 2:2 Taylor (90.) Zuschauer: 8066 Gelbe Karten: Alushi (4) - Fiel (2), Pote (5)

Die Ostwestfalen zeigten sich nach dem Gegentreffer zunächst irritiert und sichtlich beeindruckt, denn die Sachsen versteckten sich keineswegs und bemühten sich weiterhin um Wiedergutmachung für das 0:4 am vergangenen Wochenende bei Union Berlin. Pech hatte Dynamo, als Robert Koch mit einem sehenswerten Volleyschuss (30.) nur den Pfosten traf.  Nach der Halbzeitpause stand bei Dynamo der 24 Jahre alte Benjamin Kirsten, Sohn des Ex-Nationalspielers und Bundesliga-Schützenkönigs Ulf Kirsten, für den verletzten Stammkeeper Wolfgang Hesl zwischen den Pfosten. In einigen brisanten Situationen bewahrte Kirsten Ruhe und parierte souverän. Nach etwa einer Stunde Spielzeit verstärkte Paderborn den Angriffsdruck und Dresden sah sich in der Rolle der Kontermannschaft.

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