Denn neben den Akteuren des VfL wird sich auch Felix Bastians sich unter die trainingshungrigen Akteure mischen. Der Außenverteidiger, dessen Wurzeln in Wattenscheid liegen, hatte im Dezember von den Verantwortlichen in Freiburg erfahren, dass er nicht mehr benötigt wird. Während seines Silvesterurlaubs auf Fuerteventura erfuhr er aus dem Internet, dass sein Trainer gefeuert wurde. Geändert hat sich dadurch jedoch nichts.
Über Umwege erfuhr er, dass er beim Trainingsauftakt am 2. Januar nicht erwünscht war. Bastians, der unter anderem bei Hertha BSC Berlin auf der Wunschliste steht, ist im Somnmer ablösefrei. Doch nach dem Verhalten von SCP-Manager Dirk Duffner ist Bastians nicht gewillt, den Freiburgern ein lukratives Wintergeschäft zu bescheren.
Verpflichtung bleibt wohl erstmal ein Traum
Noch im Sommer hatte hatte der SC Freiburg ein Zwei-Millionen-Angebot für ihn abgelehnt. Derzeit weilt der 23-Jährige bei seinen Eltern in Wattenscheid. Er telefonierte am Donnerstag mit Geburtstagskind Jens Todt und erhielt die Zusage, dass er sich bis auf Weiteres beim VfL im Profitraining fithalten kann.
Natürlich würde der VfL den Außenverteidiger am liebsten gleich „verhaften“, doch da Bastians drei Erstliga-Angebote vorliegen und der VfL keine Chancen auf den Aufstieg hat, dürfte eine Verpflichtung zunächst mal ein Traum bleiben.