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VfL: 3:1 in Aachen
Turbulentes Westduell am Tivoli

VfL: 3:1-Sieg im turbulenten Westduell in Aachen
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Der VfL Bochum hat mit Glück, aber auch kühlem Kopf seine Chance auf ein Comeback in der 1. Liga gewahrt und seine Serie auf 13 ungeschlagene Spiele ausgebaut.

Mit dem 3:1 (1:1)-Sieg bei Alemannia Aachen in einem turbulenten und spektakulären Spiel mit drei Foulelfmetern blieben die Westfalen auch das 13. Spiel in Folge ungeschlagen und rückten zumindest bis Montagabend, wenn der direkte Konkurrent SpVgg Greuther Fürth beim Zweitliga-Tabellenführer Hertha BSC Berlin antreten muss, auf den Relegationsplatz vor.

Mimoun Azaouagh (15.) brachte die Bochumer in Führung, Tolgay Arslan (25.) sorgte noch vor der Pause für den Ausgleich. Das 2:1 für den VfL erzielte Ümit Korkmaz (54.). Die großen Chance zum Ausgleich vergaben die Aachener, als ihnen Schiedsrichter Felix Brych (München) innerhalb von drei Minuten zwei Foulelfmeter zusprach.

Aachen: Hohs - Feisthammel, Olajengbesi, Stehle, Achenbach - Kratz (82. Cubukcu) - Höger, Radjabali-Fardi (65. Junglas) - Arslan (77. Radu) - Auer, Stieber. - Trainer: Hyballa Bochum: Luthe - Kopplin, Maltritz, Yahia, Ostrzolek - Johansson - Vogt, Dabrowski - Azaouagh (88. Saglik), Korkmaz (83. Federico) - Tese (81. Dedic). - Trainer: Funkel Schiedsrichter: Felix Brych (München) Tore: 0:1 Azaouagh (15.), 1:1 Arslan (26.), 1:2 Korkmaz (55.), 1:3 Maltritz (85., Foulelfmeter) Zuschauer: 19.013 Gelb-Rote Karte: Feisthammel wegen wiederholten Foulspiels (73.) Gelbe Karten: Auer (4), Stehle (8), Hohs (2), Höger (4) - Luthe (4)

Zunächst scheiterte Marco Höger an Bochums Torhüter Andreas Luthe (60.), anschließebnd traf Benjamin Auer die Latte (62.), von der aus der Ball Fernsehbildern zufolge wohl hinter der Torlinie aufsprang. Bezeichnenderweise sorgte Marcel Maltritz (85.) mit dem dritten Foulfmeter in diesem Spiel (85.) für die Entscheidung zugunsten des VfL.


Die Gelb-Rote Karte für den Aachener Tobias Feisthammel (74.) steht für die vorwiegend in der zweiten Halbzeit hektische Begegnung, nachdem die 19.013 Zuschauer im ersten Durchgang ein auch spielerisch ansehnliches Zweitligaspiel gesehen hatten. Beide Mannschaften zeigten erfrischenden Offensivfußball, mit einigen vielversprechenden Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit hätten die Bochumer das Resultat gegen Aachener in Unterzahl sogar noch höher gestalten können.

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