Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat in der Saison 2005/2006 einen Rekordumsatz von 48 Millionen Euro erzielt. Dennoch schloss der Bundesliga-Absteiger die Spielzeit zum 30. Juni mit einem Minus von 166.000 Euro ab. Grund dafür waren Mehrkosten im Personalbereich sowie Investitionen in die Infra-Struktur der Nachwuchs-Abteilung. `Wir sind mit den Zahlen zufrieden. Auch wenn uns am Ende der laufenden Saison der Aufstieg nicht gelingen sollte, werden wir das wirtschaftlich überleben´, sagte Kölns Geschäftsführer Klaus Horstmann. Noch nicht eingerechnet in die Bilanz 2005/2006 wurde der Erlös aus dem Transfer von Stürmer Lukas Podolski, der nach der Fußball-WM am 10. Juli 2006 perfekt gemacht wurde. Angeblich sollen die Kölner zehn Millionen Euro für den Wechsel des Nationalspielers zu Rekordmeister Bayern München erhalten haben.
Köln erzielt mit 48 Millionen Euro Rekordumsatz
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