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VfL: 18er Kader
Schwere Entscheidung vor Abflug

VfL: Funkel benennt 18er Kader für München

Das war nicht leicht! Nach dem Abschlusstraining am Freitag um 11.30 Uhr musste VfL-Trainer Friedhelm Funkel vier Spieler streichen und daheim lassen.

Neben Philip Semlits und Oguzhan Kefkir müssen auch Roman Prokoph sowie Marc Rzatkowski, die in der Vorbereitung überzeugt hatten, daheim bleiben. Funkel: „Keine leichte Entscheidung. Aber alle haben am Dienstag im Testspiel gegen Leverkusen (14 Uhr, Leichtathletikplatz) die Möglichkeit, sich für das Heimspiel gegen Aue zu empfehlen.“

Während Funkel sich während des Anflugs auf München noch Gedanken macht, wer in der Offensive neben Slawo Freier stürmt - zwei Plätze sind frei -, scheint auf der linken Defensivseite eine Entscheidung bereits gefallen. Wertet man alle Aussagen des Trainers auf der Pressekonferenz am Donnerstag, dann dürfte Matthias Ostrzolek zum zweiten Mal nach Duisburg in der Startformation stehen. Verständlich, denn das Risiko mit Philipp Bönig, der nach fünfmonatiger Verletzungspause gerade einmal 120 Minuten in den Testspielen zum Zuge kam, erscheint dem Coach noch zu groß. Funkel: „Die fehlende Wettkampfpraxis darf man nicht übersehen.“ So wird sich der schnelle Ostrzolek mit dem ebenso schnellen Stefan Aigner auseinandersetzen.

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