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Dynamo Dresdens medizinische Abteilung musste harte Kritik von Trainer Peter Pacult einstecken. Vor allem die Verletzung von Stürmer Joshua Kennedy führte zum Unmut des Zweitliga-Teamchefs. "Nur weil er Schmerzen an der Achillessehne hat, wird er vier Wochen vom Turnen befreit. Er kann doch immer noch was für den Oberkörper machen oder auf dem Ergometer fahren", sagte Pacult der "Sächsischen Zeitung".
Die Spieler, sagte der Österreicher, seien das Kapital des Vereins und jeder müsse hinterher sein, jeden Verletzten so schnell wie möglich fit zu kriegen. Mit Team-Arzt Sigurd Hegner selbst, gegen den sich die öffentlich vorgetragene Kritik richtet, hat Pacult bisher noch nicht über die Differenzen geredet.
Hegner zum Fall Kennedy: "So lange die Sehne schmerzt, kann ich medizinisch nicht verantworten, dass er sie belastet, weil sie dann reißen könnte." Der Mannschaftsarzt hat den australischen Stürmer bis Anfang März krank geschrieben.