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"Löwen" fletschen vor Aachener Gastspiel die Zähne

"Löwen" fletschen vor Aachener Gastspiel die Zähne
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Im Montagsspiel der 2. Bundesliga bekommt es 1860 München heute mit Alemannia Aachen zu tun. Während den "Löwen" derzeit nahezu alles gelingt, könnten die Aachener bei einer Niederlage noch tiefer in die Krise rutschen.

Den Sprung auf einen Aufstiegsrang peilt 1860 München im heutigen Montagsspiel der 2. Bundesliga gegen Alemannia Aachen (20.15 Uhr/live im DSF) an. Nach dem 2:1-Auswärtssieg am letzten Wochenende in Siegen schafften die "Löwen" unter der Woche durch einen 3:2-Erfolg über Erstligist MSV Duisburg auch den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Mit derartigem Rückenwind soll jetzt auch die Alemannia aus der Allianz Arena gefegt werden.

Zu den Stützen des Aufstiegskandidaten, der bei einem "Dreier" mindestens auf Position drei vorrücken würde, zählt weiterhin die junge Garde. Besonders Antreiber Matthias Lehmann und Techniker Daniel Baier beleben das Mittelfeld der Raubkatzen. Vor der Partie gegen die Westdeutschen ist Coach Reiner Maurer aber dennoch vorsichtig: "Aachen wird ein ganz harter Brocken. Sie werden uns alles abverlangen. Wenn wir gewinnen wollen, ist eine Topleistung notwendig" Den Vier-Punkte-Vorsprung auf Aachen wolle man aber selbstverständlich "auf sieben ausbauen".

Aachen unter Druck

Obwohl es im Umfeld der unbeständig auftretenden Alemannia zusehends rumort, folgen die Anhänger der Schwarz-Gelben ihrem Team in Scharen nach München. Mindestens 3500 Aachener werden erwartet, wenn sich Trainer Dieter Hecking und seine Mannen "das angeblich schönste Stadion Europas vom Rasen aus anschauen dürfen".

Im Gegensatz zu den 60ern kriselt es in der Domstadt. Nachdem der Aufsteiger aus Offenbach am letzten Sonntag drei Zähler vom "Tivoli" entführen konnte, setzte es auch im DFB-Pokal eine 1:2-Heimschlappe gegen Hannover 96. "Wir wissen, was in München auf uns zukommt. Das ist eine Mannschaft, die das gleiche Ziel verfolgt wie wir", so Hecking, der seinem Team aber zugleich Mut macht: "Sie haben dort schon zwei Mal verloren, gegen Paderborn hätte es fast die dritte gegeben".

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