Wie er in der Vorwoche seinen Abwehrspieler in Schutz nahm, so lobte Trainer Norbert Meier ihn diesmal: „Es ist für den Jungen auch nicht gerade einfach, gerade, wenn der Wind ihm ins Gesicht bläst. Aber wichtig ist, dass Assani mit diesen Dingen klar kommt und das hat er gegen Duisburg eindrucksvoll bewiesen."
Seine Analyse: „Ich habe keinen Fehler von ihm gesehen. Er hat sich sogar mit nach vorne eingeschaltet. Das war eine gute Antwort auf die Kritik an seiner Leistung." Das liegt natürlich auch an Nebenmann Jens Langeneke. Der Abwehrchef versucht immer wieder, dem jungen Lukimya Halt zu geben. „Es muss unsere Basis sein, dass wir defensiv gut stehen", sagt Langeneke. „Dann reicht wie gegen Duisburg auch mal ein Tor vorne, um einen Dreier einzufahren."
Nun müssen die Düsseldorfer ins Erzgebirge fahren, wo der Überraschungs-Zweite Aue wartet. „Wir machen natürlich die lange Reise nicht, um dort die Punkte einfach abzugeben", erklärt Langeneke. „Man muss das aber realistisch angehen. Aue spielt eine überragende Saison, ähnlich wie wir im letzten Jahr." Deshalb hält der Abwehrspieler auch den Ball flach: „Wenn wir es schaffen sollten, dort etwas zu holen, egal ob das ein Zähler ist oder drei, ist das auf jeden Fall ein Erfolg."