Die Zukunft von Trainer Michael Wiesinger ist nach dem vierten Spiel in Folge ohne Sieg ungewisser denn je. Die Hessen, die vor der Saison wie die Ingolstädter als Abstiegskandidat gehandelt worden waren, verbesserten sich durch den fünften Saisonsieg zumindest vorübergehend auf den sechsten Platz.
Momar N'Diaye erzielte eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung den Siegtreffer der Gäste (78.). Für die zuvor völlig harmlosen Frankfurter war es die erste Chance im Spiel gewesen.
7250 Zuschauer sahen ein schwaches Spiel mit wenigen Höhepunkten. Nur in der Anfangsphase wussten die Ingolstädter zu überzeugen, Fabian Gerber per Kopf (7.) und Moritz Müller (9.) vergaben die größten Chancen für die druckvoll agierenden Gastgeber. Danach vermochte der FCI aber kaum noch Akzente zu setzen, auch weil der FSV sehr vorsichtig agierte und kaum in sein Offensivspiel investierte.
Beste Ingolstädter Spieler waren Romain Dedola und Moritz Hartmann. Bei den Gästen ragten Samil Cinaz und Jürgen Gjasula heraus.