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MSV: Ahanfouf-Zukunft bald gelöst

MSV: Ahanfouf-Zukunft bald gelöst
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Norbert Meier hatte es bereits deutlich gemacht. "Wir warten nicht bis Ende Mai. Es muss eine schnelle Entscheidung her." Offenbar rückt der Zeitpunkt, wann sich Torjäger Abdelaziz Ahanfouf in Sachen Zukunfts-Planung erklärt, näher.

Norbert Meier hatte es bereits deutlich gemacht. "Wir warten nicht bis Ende Mai. Es muss eine schnelle Entscheidung her." Offenbar rückt der Zeitpunkt, wann sich Torjäger Abdelaziz Ahanfouf in Sachen Zukunfts-Planung erklärt, näher. "In den nächsten zwei Wochen werde ich meine Entscheidung bekannt geben", versichert der marokkanische Nationalspieler, an dem nach den genannten Clubs 1. FC Köln, VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und dem Hamburger SV nun auch der 1. FC Kaiserslautern angeblich Interesse bekundet hat.

Die Präsenz von FCK-Macher Rene C. Jäggi beim Duisburger Spiel in Trier könnte als Zeichen gewertet werden, dass der MSV-Knipser am "Betze" gehandelt wird, allerdings tummelten sich auch noch andere interessante Kicker auf dem Rasen. Ahanfouf kann persönliche Kontakte zu den "Teufeln" jedenfalls nicht bestätigen: "Ich habe mit Herrn Jäggi noch nicht gesprochen."

Dafür wird Aziz mit MSV-Präsident Walter Hellmich die Köpfe zusammenstecken. Und zwar vor dem Sonntags-Match gegen RW Erfurt. "Herr Hellmich und ich verstehen uns super", bestätigt Ahanfouf noch ein Mal die Wohlfühl-Tendenz bei den Meiderichern, "aber wichtig ist auch, dass der Trainer einen will. Im Endeffekt muss eben alles passen." Auch das Finanzielle. Verständlich, dass der Trickser seinen Marktwert abcheckt und auch andere Alternativen abwägt. Norbert Meier stellt klar: "Ich spreche oft mit Aziz und habe ihm auch schon ganz klar gesagt, dass wir ihn in der neuen Saison auf jeden Fall behalten wollen. Ich kann nur hoffen, dass er sich letztlich nicht verzockt." Dass ihn die ungeklärte Zukunfts-Situation belastet, das kann Abdelaziz Ahanfouf trotz der schwachen Partie beim 0:1 im Moselstadion von sich weisen.

"Wenn ich trainiere oder spiele, dann denke ich nicht an irgendwelche Verträge, sondern konzentriere mich auf den Fußball. Wichtig ist jetzt, dass wir gegen Erfurt gewinnen und wieder die Kurve kriegen. Wir müssen unbedingt aufsteigen, dazu benötigen wir noch ein paar Siege." Dass die Zebras zuletzt einen rabenschwarzen Tag erwischten, daraus macht der ehemalige Unterhachinger keinen Hehl. "Wir waren von vorne bis hinten schlecht. Ich eingeschlossen. Das war einfach gar nichts", nickt Aziz selbstkritisch, "Du kannst sicherlich Mal zwei, drei Leute durchziehen, aber wenn acht Mann ausfallen, kannst Du nichts machen." Am Sonntag soll der MSV wieder sein anderes, positives Gesicht zeigen. Ahanfouf: "Wenn wir die drei Punkte holen, wäre das ein ganz wichtiger Schritt."

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