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Mülheimer FC 97
Mittelfeldspieler wechselt in die Regionalliga, Ex-Trainer Maslon sagt ab

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Bartosz Maslon will sich auf seinen A-Lizenz-Lehrgang in Polen konzentrieren.
Bartosz Maslon will sich auf seinen A-Lizenz-Lehrgang in Polen konzentrieren. Foto: Martin Möller
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Beim Mülheimer FC 97 herrscht in diesem Winter 2025 eine große personelle Bewegung. Ein neuer Cheftrainer wird noch gesucht.

Nach dem Aus von Trainer Ahmet Inal und Sportchef Muharem Dzudzevic sucht der Mülheimer FC 97 zumindest einen neuen Cheftrainer. Die Sportchef-Position muss beim niederrheinischen Oberligisten eigentlich nicht neu besetzt werden, weil es an Funktionären beim MFC nicht mangelt.

Bei der Trainersuche sind die abstiegsbedrohten Mülheimer auf einen Coach gestoßen, der schon einmal an der Saarner Straße arbeitete - Bartosz Maslon. Es wäre nicht die erste Trainer-Rückkehr beim MFC gewesen. Schließlich war auch Inal zweimal für die 97er tätig. Doch zu einem Maslon-Comeback wird es nicht kommen. Der jüngst erst beim FC Kray entlassene Pole sagte dem MFC nach einer kurzen Bedenkzeit ab.

Der 38-Jährige absolviert aktuell in seinem Heimatland Polen den A-Lizenz-Lehrgang. Das ist auch der Grund für das "Nein" für ein MFC-Comeback gewesen, wie er gegenüber RevierSport erklärte: "Ich will mich auf den Lehrgang konzentrieren und der MFC befindet sich in einer Situation, wo ich es nicht zu hundert Prozent gewährleisten kann. Entweder mache ich etwas ganz oder gar nicht. In dieser für den Verein prekären Lage muss man voll da sein. Ich wünsche dem Klub jedenfalls nur das Beste."

Ein neuer Trainer wird also weiter gesucht. Immerhin konnte der niederrheinische Oberligist mit Berkem Kurt (Wuppertaler SV), Alison Leite dos Santos (Blau-Gelb Überruhr) und Shinji Kojima von der Bezirksliga-Reserve der Germania Ratingen 04/19 drei neue Spieler präsentieren. Mit Alwin Weber hat auch ein Akteur Mülheim verlassen.

Ich bin sehr dankbar, dass ich mich beim Greifswalder FC unter Beweis stellen darf. Mir gefällt die Struktur beim GFC. Es ist alles sehr professionell und auf einem guten Niveau. Das brauche ich, um mich weiterzuentwickeln. Hier findet man eine super Mannschaft mit super Typen vor. Ich bin bereit und will zeigen, was ich draufhabe

Alwin Weber

Der 21-jährige Weber wechselt vom Mülheimer FC 97 zum Greifswalder FC. Der Mittelfeldspieler konnte im Probetraining überzeugen und erzielte beim Testspiel gegen die TSG Neustrelitz einen Treffer. Weber hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben – mit Option auf bis zu zwei weitere Jahre.

"Alwin ist ein sehr wendiger, technisch guter Spieler. Er bringt auch aufgrund seines noch jungen Alters viel Potenzial mit und wird uns mit seinem Spielwitz, seiner Kreativität und Torgefährlichkeit weiterhelfen", sagt GFC-Trainer Markus Zschiesche.

Weber wurde in den Nachwuchsleistungszentren vom VfL Bochum, Borussia Dortmund und dem SC Paderborn ausgebildet. Zudem spielte er in der A-Junioren-Bundesliga für Preußen Münster. Im Herrenbereich bestritt der 21-Jährige 22 Partien (sechs Tore) in der Westfalenliga für den SC Neheim und acht Partien (ein Tor) für den FC Brünnighausen in der Oberliga Westfalen. Für den Mülheimer FC lief Weber jüngst zwölfmal (eine Vorlage) in der Oberliga Niederrhein auf.

"Ich bin sehr dankbar, dass ich mich beim Greifswalder FC unter Beweis stellen darf. Mir gefällt die Struktur beim GFC. Es ist alles sehr professionell und auf einem guten Niveau. Das brauche ich, um mich weiterzuentwickeln. Hier findet man eine super Mannschaft mit super Typen vor. Ich bin bereit und will zeigen, was ich draufhabe", sagt Weber.

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