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Zum Auftakt des 28. Spieltages kommt es in der 2. Bundesliga heute ab 19.00 Uhr zu drei Begegnungen. Energie Cottbus empfängt Eintracht Trier, Saarbrücken trifft auf Essen und 1860 München muss in Dresden antreten.

Der 28. Spieltag der 2. Bundesliga startet heute (19.00 Uhr/live bei Premiere) mit drei Begegnungen. Im Stadion der Freundschaft empfängt Energie Cottbus das Team von Eintracht Trier. Die Cotbuser blieben in den vergangenen vier Heimspielen unbesiegt und kassierten dabei in den letzten drei Partien kein Gegentor. Definitiv verzichten muss Energie-Trainer Petrik Sander auf die gelbgesperrten Kenan Sahin und Zsolt Löw.

Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Aufstiegskandidat MSV Duisburg reist Eintracht Trier selbstbewusst in die Lausitz. Auswärts wartet der Tabellenzehnte allerdings bereits seit 270 Minuten auf einen Torerfolg. Ausfallen wird bei den Trierern Angreifer Antun Labak, der gegen Duisburg einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel erlitt. Eintracht-Coach Paul Linz fordert von seinen Spielern, die am Montag gegen Duisburg gezeigte Leistung zu wiederholen: "Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir aggressiv und mutig gespielt haben. Dieses Engagement will ich auch in Cottbus sehen."

"Krimi" zwischen Saarbrücken und Essen

Im Kampf um den Klassenerhalt treffen im Ludwigspark der 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen aufeinander. Unter besonderem Druck stehen dabei die Hausherren, die zuletzt sieben Niederlagen in Folge kassierten. "Das wird ein echter Abstiegskrimi. Und aus einem Krimi geht stets derjenige als Sieger hervor, der die besten Nerven hat", so Saarbrückens Trainer Horst Ehrmantraut. "Ich erwarte von der Mannschaft eine echte Reaktion. Das 0:3 von Oberhausen können wir nie und nimmer so stehen lassen", meinte der 49-Jährige.

Nicht zurückgreifen kann der FCS-Trainer auf die gesperrten Alessandro Caruso, Henrich Bencik und Echendu Adiele. "Aber das ist mir eigentlich egal. Diejenigen, die von Beginn an auflaufen, haben die verdammte Pflicht, ihr letztes Hemd zu geben."

Essen-Coach Jürgen Gelsdorf warnt unterdessen davor, die Saarbrücker zu unterschätzen. "Saarbrücken hat jetzt siebenmal in Folge verloren, aber sie stehen immer noch vor uns - das ist Fakt." Bei den Rot-Weissen fehlt definitiv Marcus Wedau, der an Muskelproblemen im Oberschenkel leidet. Der Einsatz von Radoslaw Kaluzny ist noch unsicher.

Heimstarke Dresdener empfangen 1860 München

Aufsteiger Dynamo Dresden empfängt im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion die ´Löwen´ von 1860 München. Dynamo gehört zu den heimstärksten Teams der Liga. Daheim holte die Mannschaft von Trainer Christoph Franke bereits 29 Zähler und ließ dabei in 13 Heimspielen lediglich 12 Gegentore zu.

"Die Münchner haben eine gute Mannschaft aus alten, erfahrenen und jungen, talentierten Spielern, die viel Spielfreude mitbringen. Doch auch die sind zu stoppen, da brauchen wir nicht ängstlich sein.", sagte Franke über 1860. Bei den Dresdenern ist allerdings Karsten Oswald wegen seiner zehnten Gelben Karte gesperrt.

"Er ist einer ihrer wichtigsten Spieler", sagt "Löwen"-Trainer Reiner Maurer, "sein Ausfall kommt uns ganz gelegen." Dennoch sieht Maurer auf seine Elf eine schwere Aufgabe zukommen: "Dresden hat zu Hause alle Top-Teams bis auf Fürth besiegt. Ich erwarte ein Kampfspiel, wir müssen voll dagegenhalten, sonst haben wir keine Chance."

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