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MSV DUISBURG: Zeichen stehen bei Hirsch auf Abschied

MSV DUISBURG: Zeichen stehen bei Hirsch auf Abschied
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Die ersten 90 Meisterschafts-Minuten in der Saison 2004/2005 absolvierte Dietmar Hirsch nicht für die Duisburger Zweitliga-Mannschaft, sondern für das Reserve-Team. "Eine Degradierung", blickt der Ex-Kapitän zurück, "war das nicht, schließlich bin ich nicht gezwungen worden, sondern habe ich mich ja selbst dafür entschieden, bei den Amateuren aufzulaufen."

Die ersten 90 Meisterschafts-Minuten in der Saison 2004/2005 absolvierte Dietmar Hirsch nicht für die Duisburger Zweitliga-Mannschaft, sondern für das Reserve-Team. "Eine Degradierung", blickt der Ex-Kapitän zurück, "war das nicht, schließlich bin ich nicht gezwungen worden, sondern habe ich mich ja selbst dafür entschieden, bei den Amateuren aufzulaufen."

Mit Erfolg: Hirsch erzielte das "goldene Tor" beim 1:0 über die Wuppertaler Zweitvertretung. "Ich denke, dass mein Einsatz keine einmalige Sache war. Wenn es passt, will ich noch Mal auflaufen", möchte "Didi" nochmals für die "kleinen Zebras" die Schuhe schnüren. Wettkampf-Praxis heißt das Zauberwort. Hirsch: "Bei den Profis habe ich ungefähr insgesamt acht Minuten gespielt. Wenn wir den Sprung in die Bundesliga packen, dann fühle ich mich nicht gerade als Aufsteiger", räumt der einstige Rostocker ein.

Sein Vertrag läuft im Juni aus, eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ist nahezu ausgeschlossen. Hirsch: "Die Zeichen stehen auf Abschied." An ein Karriere-Ende denkt der 33-Jährige noch nicht: "Ich möchte noch ein, zwei, drei Jahre spielen, fühle mich absolut fit. Solange man keine Schmerzen spürt und nicht über den Boden kriechen muss, gibt es keinen Grund, aufzuhören." Der Linksfuß realistisch: "Ich bin nicht in der Situation, mir von 20 Vereinen den besten Club raussuchen zu können." Möglicherweise muss "Didi" seinen Wunsch, weiterhin in der Zweiten Liga präsent zu sein, auch nach unten korrigieren. "Ein Regionalliga-Traditions-Verein mit Perspektive wäre sicherlich auch interessant", sagt der einstige Gladbacher, dessen Berater Peter Telek die Fühler ausgestreckt hat.

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