Der vorerst letzte anhängige Einspruch gegen eine Spielwertung im Rahmen des Wett- und Manipulationsskandals wird am 23. März verhandelt. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Rainer Koch (Poing) entscheidet dann über die Wertung des Zweitliga-Spiels zwischen dem Karlsruher SC gegen den MSV Duisburg vom 3. Dezember 2004 (0:3).
Die Begegnung hatte der am Mittwoch verhaftete und vom DFB bereits vorgesperrte Schiedsrichter Dominik Marks (Stendal) geleitet, der inzwischen in Untersuchungshaft sitzt. Laut Angaben des hauptbeschuldigten Ex-Referees Robert Hoyzer soll Marks 30.000 Euro für die Manipulation dieses Spiels erhalten haben.