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RWE: Nicht verstrahlen lassen! Erzgebirgler ohne Schürf-Rechte

RWE:  Nicht verstrahlen lassen! Erzgebirgler ohne Schürf-Rechte
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Es rumort! Am Samstag startet Rot-Weiss Essen gegen Erzgebirge Aue seinen neuen Lebensabschnitt in der zweiten Bundesliga. Tatort: Georg Melches-Stadion - Tatzeit: 13 h! Auf der Pressekonferenz zeigte der Club dementsprechend volle Präsenz. Neben den üblichen "Verdächtigen", Chef-Trainer Jürgen Gelsdorf, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Nico Schäfer, Sportlicher Leiter Frank Kontny und Medienbeauftragter Alex Jacob tummelten sich auch Präsident Rolf Hempelmann sowie Vorstandsmitglied Professor Dr. Markus Buchberger.

Es rumort! Am Samstag startet Rot-Weiss Essen gegen Erzgebirge Aue seinen neuen Lebensabschnitt in der zweiten Bundesliga. Tatort: Georg Melches-Stadion - Tatzeit: 13 h! Auf der Pressekonferenz zeigte der Club dementsprechend volle Präsenz. Neben den üblichen "Verdächtigen", Chef-Trainer Jürgen Gelsdorf, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Nico Schäfer, Sportlicher Leiter Frank Kontny und Medienbeauftragter Alex Jacob tummelten sich auch Präsident Rolf Hempelmann sowie Vorstandsmitglied Professor Dr. Markus Buchberger. Kein Wunder, der Auftakt ist existenziell für RWE, Tempo soll aufgenommen werden, jeder Schulterschluss mit Trainer und Team ist logisch. "Um 13 Uhr 13.000 Zuschauer, das wär eine schöne Sache", unkt Schäfer. Um den kalkulierten Schnitt von 10.000 Fans sofort zu toppen, haben sich aus Aue 1500 bis 2000 Anhänger angekündigt. Die Aufregung ist spürbar, selbst die mächtig erfahrene Vertretung der Lokalpresse hat es gepackt, sofort schlüpfte ein Stück PK-Frikadelle in die falsche Grotte: Hustenanfall. Alles kein schlechtes Omen: Essen will sich von den Uran-Förderstädtern nicht verstrahlen lassen! "Wir freuen uns auf das Auftaktmatch", kündigt Gelsdorf unmissverständlich an, "wir haben uns jetzt wochenlang bemüht, uns fit auf genau diesen Punkt vorzubereiten." Das Resultat wird die Kulisse etwa um 14.47 Uhr feststellen. Gelsdorf: "Es geht los, endlich." Was Gelsdorf einräumt: "Alles kann noch nicht richtig laufen, natürlich bleiben auch Sachen auf der Strecke." Was nicht heißen soll, dass man sich von den auch "Klein-Schalke" genannten Erzgebirglern düpieren lassen wird, Punkte-Schürfrechte soll es nicht geben. "Natürlich nicht, auch wenn wir in der Vorbereitung oft improvisieren mussten. Über noch bestehende Defizite bin ich aber keinesfalls beunruhigt, unsere Startbasis ist richtig gut." Über den Autaktgegner ist Gelsdorf voll im Bild, "Co" Johan Rieckhof war auf Beobachtung-Tour. "Auch Aue schaut, die Abwehr muss umgebildet werden, im Sturm kam Sebastian Helbig neu." Über den Ex-Kölner dachte auch RWE nach. Respekt hat Gelsdorf vor Andrzej Juskowiak, der nach einer USA-Tingelei bei Aue als Nachverpflichtung der letzten Spielzeit noch einmal durchstartete: "Eine Granate." Der ehemalige Bochumer mit seinem Gesamtfazit: "Ich habe meinen Jungs deutlich gesagt, auf solche Qualität sind wir noch nicht gestoßen. Wir müssen insbesondere hinten sehr gut stehen. Als Aufsteiger sind wir erst einmal ein kleines Licht, aber mit unseren Fans im Rücken können wir den einen oder anderen in Verlegenheit bringen." Wer die Kohlen für RWE aus dem Feuer holen soll, schlüsselt RS optional auf Seite 17 auf. Gelsdorf: "Am Freitag muss ich einigen sagen, dass sie am Samstag nicht dabei sind, so was mache ich grundsätzlich nicht gerne." Muss er aber - Gelsdorf: "Genau diese Qualität benötigen wir aber im Kader." Aufgelaufen wird "in weiten Zügen so wie beim Test gegen OFI Kreta."

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