Johannes van den Bergh, beschreiben Sie mal Ihre ersten Eindrücke vom neuen Fortuna-Team!
So wie es nun mal ist, wenn einige Leute gehen und dafür Neue hinzukommen, muss man sich erstmal um die Integration der Zugänge kümmern. Wir müssen wieder dahin kommen, dass uns das gelingt, was uns in der letzten Saison stark gemacht hat. Die Kompaktheit auf dem Feld, jeder wusste, was der andere macht. Das müssen wir jetzt wieder reinbekommen. Da sind wir auf einem guten Weg.
Inwiefern hat da das erste Trainingslager schon geholfen?
Dafür haben wir es gemacht. Es ging nicht ums Taktische, sondern darum, dass sich alle besser kennenlernen. Aber man hat schon gemerkt, dass da im Vorfeld drauf geachtet wurde. Wir haben keine Chaoten bekommen, alle gliedern sich bis jetzt gut ein.
Kann man jetzt schon sagen, dass der Kader stärker geworden ist?
Wir haben auf jeden Fall einiges an Qualität dazu bekommen. Der Konkurrenzkampf ist immer groß, wenn neue Leute kommen. Jeder muss sich neu beweisen und seinen Platz verteidigen. So ist es jetzt auch wieder. Was bringen der Mannschaft solche Testspiele wie jetzt in Wülfrath?
Nichts kann ein Spiel ersetzen, gerade nicht, wenn es gegen ordentliche Gegner wie den 1. FC Wülfrath oder die, die jetzt noch kommen. Es macht auf jeden Fall eine Menge Sinn, solche Partien zu bestreiten.