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RWO: Trainerfrage
Entscheidung steht in einer Woche an

RWO: Trainerfrage könnte in einer Woche geklärt sein
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So langsam kann RWO die Planungen für die nächste Saison starten. Für den Klassenerhalt fehlt nur noch der finale Gang – der kann schon in Frankfurt bevorstehen

Dann wäre „das Werk vollendet“, wie es Moritz Stoppelkamp jüngst umschrieb. Unklar ist nur, mit welchem Trainer Oberhausen dann an den Start gehen würde. Eigentlich wollte Sportvorstand Thomas Dietz am Donnerstag bei der Aufsichtsrats-Sitzung den Plan vorlegen, wie man sich den Bereich der sportlichen Leitung in der kommenden Spielzeit vorstellt. Aber diese Sitzung wird nun erst in einer Woche stattfinden, die Entscheidung ist somit vertagt.

Geht es nach der Mannschaft, gibt es für den Trainer der Zukunft sowieso nur eine Wahl und die heißt Hans-Günter Bruns. Das ging aus mehreren Nachfragen hervor und auch Markus Kaya legt sich gerne fest. „Ich würde es nicht verstehen, wenn man was ändern würde. Immer vorausgesetzt, dass der Coach weiter machen will. Mit ihm könnten wir sicher weiter Erfolg haben. Wir freuen uns, dass er da ist und ich denke, er hat zuletzt auch Spaß an der Aufgabe gehabt.“


Womit Kaya sicher richtig liegt, trotzdem weiß auch Bruns noch nicht genau, wo seine Aufgabe demnächst liegen wird. „Klar ist, dass beide Aufgaben, die ich derzeit inne habe, sehr zeitaufwendig sind. Kurzfristig geht das. Aber wenn wir die Klasse gehalten haben, müssen wir uns etwas neu aufstellen.“

Wobei Bruns noch nicht endgültig Ja oder Nein zur weiteren Aufgabe an der Linie gesagt hat, denn der Ex-Profi hat eine klare Meinung. „Für mich dreht sich alles um die Elf und die Personen in den Gremien, die den Verein am Leben gehalten haben. Aber wir müssen noch einige Sachen abklappern, denn es ist einiges passiert, mit dem ich nicht einverstanden bin.“

Die angesprochenen Aspekte werden mit Sicherheit auch auf den Tisch kommen, wenn die Gremien in der nächsten Woche zusammen kommen. Sollte man übereinstimmend auseinandergehen, könnten auch die offenen Personalien in der Mannschaft angegangen werden. Sicher ist, dass es keinen Umbruch geben wird. Nur drei oder vier neue Kicker sollen kommen, die gleiche Anzahl wird wohl auch den Verein verlassen.

Erste Kandidaten sind Markus Heppke, Timo Uster, der in anderen Bereichen weiter in die Vereinsarbeit integriert werden soll, Felix Luz, (falls das Knie nicht hält) und eventuell Christoph Semmler. Dazu würde auch passen, dass die Namen von Thomas Kessler (zweiter Mann beim 1.FC Köln) und Sascha Kirschstein (beim Abstieg von RW Ahlen vertragslos) mit RWO in Verbindung gebracht wurden.

Bruns hält sich bei diesen Themen bedeckt, verrät nur: „Wir haben die Augen offen und suchen zumeist im Ruhrgebiets-Raum nach neuen Spielern. Es wäre wichtig, wenn wir Allrounder verpflichten könnten, die auf mehreren Positionen einsetzbar sind.“

Wobei man wie in den letzten Jahren die Zweitvertretungen der Profiklubs im Visier hat, allerdings „brauchen wir auch Kicker, die Erfahrung besitzen, denn unsere Elf ist schon ziemlich jung“, wie Bruns erklärt, „am Ende ist wichtig, dass wir die Qualität wieder etwas angehoben haben.“

Für dieses Vorhaben hätte er natürlich auch Moritz Stoppelkamp gerne weiter mit an Bord. Er erklärt mit Blick auf den umworbenen Akteur. „Moritz wird sicher irgendwann in Liga eins auflaufen. Aber noch sehe ich ihn dort nicht, daher ist er momentan noch gut bei uns aufgehoben.“

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