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Hinkel kritisiert medizinische Abteilung des VfB

Hinkel kritisiert medizinische Abteilung des VfB
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Andreas Hinkel hat die medizinische Abteilung des VfB Stuttgart kritisiert. Der Nationalspieler bemängelte, dass nach einer Sprunggelenkverletzung keine eindeutige Diagnose gestellt wurde.

Andreas Hinkel hat die hauseigenen Mediziner des VfB Stuttgart kritisiert. Nach einer langwierigen Verletzung am Sprunggelenk hat der Nationalspieler Fehler in Diagnostik und Therapie bemängelt. "Ich weiß, dass in der Therapie Fehler gemacht worden sind. Bezeichnend ist, dass man bis heute nicht genau sagen kann, um was für eine Verletzung es sich handelte. Es wurde damals zum Beispiel keine Kernspintomografie gemacht", sagte Hinkel in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung.

Er habe nach fünf Tagen wieder mit dem Lauftraining begonnen, "dabei hätte ich den Fuß mindestens zehn Tage schonen müssen. Niemand hat gesagt, den Hinkel nehmen wir jetzt raus, der braucht eine Pause", erklärte der 23-Jährige weiter.

Hinkel hatte sich im März 2004 am Sprunggelenk verletzt und sich über ein Jahr mit Problemen herumgeplagt. Erst im Oktober vergangenen Jahres habe ein Osteopath nach mehreren gesundheitlichen Rückschlägen die richtige Therapie für die Verletzung gefunden. Dabei habe er schon gedacht "das wird nichts mehr, mit den Beschwerden muss ich leben". In manchen Phasen habe er sogar "den Spaß am Fußball verloren. Das war zum Verzweifeln".

Hinkel will in der Rückrunde angreifen

Nun will der Außenverteidiger, der in der Vorrunde der Bundesliga-Saison unter Trainer Giovanni Trapattoni kaum zum Einsatz kam, in der Rückrunde angreifen und sich sein WM-Ticket bei Bundestrainer Jürgen Klinsmann sichern. "Wenn ich sehe, dass ich beim Confed-Cup im Sommer mit dem kaputten Fuß gegen die starken Brasilianer mithalten konnte, wie soll das erst mit einem gesunden Fuß werden?", meinte Hinkel.

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