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BVB-Manager Meier pfeift Frings zurück

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Die öffentlich geäußerten Wechselabsichten von Torsten Frings gehen dem Arbeitgeber Borussia Dortmund und dessen Manager Michael Meier langsam aber sicher auf die Nerven.

Das Theater um die Wechselabsichten des Nationalspielers Torsten Frings finden die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ganz und gar nicht komisch. Sollte er, Frings, sich weiter öffentlich zu seinen Wechselabsichten in Richtung Bayern München äußern, drohte Manager Michael Meier sogar Konsequenzen an. "Sein Verhalten ist ungehobelt. Wir können uns nicht alles bieten lassen", sagte Meier in den Ruhrnachrichten.

Im letzten Moment gekniffen

Frings hatte am Freitag aus dem Trainingslager der Nationalmannschaft vor der Trennung des BVB von Coach Matthias Sammer wissen lassen: "Wenn Sammer geht, gehe ich auch." Präsident Gerd Niebaum konterte: "Er ist nicht vom Trainer bezahlt worden, sondern vom BVB." Zwecks Klärung hatte Meier den Mittelfeldspieler angerufen: "Ich habe ihm gesagt: "Wenn du deinen Abgang vorbereiten willst, musst du es deutlich sagen"." Frings´ Reaktion, so Meier: "Er hat es sich verkniffen."

Bayern muss ordentlich was hinblättern

Dennoch zeichnet sich ein Transfer von Frings ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages in Dortmund ab. "Wenn Bayern München die Summe bezahlt, die wir investiert haben, dann können wir das Kapitel Frings und BVB beenden", sagte Meier. Die Borussen hatten vor zwei Jahren eine Ablöse von 8,5 Millionen Euro an Werder Bremen überwiesen.

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