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BVB-Profis müssen nicht länger "darben"

BVB-Profis müssen nicht länger "darben"
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Borussia Dortmund will seinen Profis in der kommenden Spielzeit wieder das volle Gehalt zahlen. Im September 2003 hatten die Spieler in Absprache mit dem Verein beschlossen, auf 20 Prozent der Bezüge zu verzichten.

In der kommenden Spielzeit sollen die Profis von Bundesligist Borussia Dortmund offenbar wieder das volle Gehalt bekommen. "Es ist nicht geplant, den 20-prozentigen Gehaltsverzicht in der kommenden Saison aufrechtzuerhalten", erklärte Sportdirektor Michael Zorc in Sport Bild. Diese Gehaltskürzung war im September 2003 in Absprache mit den Spielern beschlossen worden, um die Vereinsschulden zu reduzieren.

Einsparung in Form von Personalkosten

Der Gehaltsverzicht kann nun rückgängig gemacht werden, weil andere Sparmaßnahmen greifen. Denn im Vergleich zur vergangenen Saison spart die Borussia bis zu Beginn der neuen Saison allein an Personalkosten 15 Millionen Euro ein.

Die Spieler Marcio Amoroso (4,8 Millionen Euro Jahresgehalt), Jens Lehmann (3,0), Giuseppe Reina (1,8), Sunday Oliseh (1) und Heiko Herrlich (1,5) stehen nicht mehr auf der Gehaltsliste. Flavio Conceicao (3,5) und Stefan Reuter (2,8) gehören ebenfalls in der kommenden Spielzeit nicht mehr dem Borussen-Kader an. Zudem plant Präsident Gerd Niebaum weitere Spielerverkäufe, um die Gehaltskosten "auf deutlich unter 40 Millionen zu senken".

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