Der Grund ist die vermeintlichen Beteiligung des Peruaners an der ins Zwielicht geratenen Spielerberatungsagentur Image. "Aus sportlicher und menschlicher Sicht wollen wir Claudio gerne behalten, aber wir müssen auch die Untersuchungen in Peru abwarten, denn wir können uns ja nicht außerhalb des Rechts stellen", sagte Werder-Sportchef Klaus Allofs der Syker Kreiszeitung.
Pizarro, der derzeit vom englischen Premier-League-Klub FC Chelsea ausgeliehen ist, steht unter dem Verdacht, an der von seinem Vater und seinem Berater Carlos Delgado gegründeten Agentur Image beteiligt zu sein.
Der Fußball-Weltverband FIFA untersagt es aktiven Profis allerdings, als Spielervermittler aufzutreten. Zudem wird Image vorgeworfen, bei Transfers Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben.