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Saarbrückens Zivilklage gegen FC Bayern München gescheitert
Millionenschaden und ein gefälschter Pass

Millionenklage: Saarbrückens Zivilklage gegen Bayern gescheitert
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Oberligist 1. FC Saarbrücken ist mit einer Millionen-Klage gegen Rekordmeister Bayern München gescheitert.

Die Saarländer hatten vor dem Landgericht München auf Schadenersatz geklagt, nachdem in ihrer Abstiegssaison aus der Regionalliga 2006/07 der Kameruner Louis Ngwat-Mahop 33 Mal unberechtigt in der 2. Mannschaft der Bayern eingesetzt wurde. In einer Pressemitteilung zeigte der FCS "Unverständnis" für das Urteil und erklärte, eine Berufung prüfen zu wollen.

Auf den Liga-Betrieb konnte ein Einspruch keinen Einfluss mehr haben. Saarbrücken bezifferte einen Gesamtschaden von deutlich mehr als einer Million Euro und argumentierte, dass man nicht abgestiegen wäre, wenn jedes Spiel der Münchner mit Ngwat-Mahop als verloren gewertet worden wäre. Der französische Pass des Spielers, der in der Regionalliga die Staatsbürgerschaft eines EU-Staates vorweisen musste, war gefälscht. Diesen Umstand hätten die Bayern spätestens am 29. Juni 2007 dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) melden müssen, sie erstatteten im Juli Selbstanzeige.

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