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Subotic im Glück, BVB-Fans verspotten Hoffenheimer "Dopingsünder"
"Zu spät gepisst ist auch gedopt"

BVB: Subotic' Glück, Hoffenheims Spott
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Als wäre in der letzten Woche nichts gewesen, tauchten auch die Doping-„Sünder“ Andreas Ibertsberger und Christoph Janker auf dem Spielbogen auf.

Ralf Rangnick sah, nachdem eine Reaktion vom DFB ausgeblieben war, keine Veranlassung auf seine beiden Kicker zu verzichten. Die BVB-Fans sahen das freilich anders. Ihr deutlicher Kommentar: „Zu spät gepisst ist auch gedopt.“

Andreas Ibertsberger ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Im Gegenteil, er lieferte eine astreine Partie ab und verriet hinterher: „Es war nicht unbedingt einfach für uns im Vorfeld. Für mich ging es jedoch die ganze Zeit um das gestrige Spiel. Wir konnten uns dennoch gut vorbereiten.“

Neven Subotic wäre um ein Haar bereits nach neun Minuten schon wieder in der Kabine gewesen, weil er Demba Ba als letzter Mann fällte. Sein Kommentar dazu: „Er muss ja nicht da hinlaufen, wohin ich grätsche.“


Vor der Partie begutachtete BVB-Fanbeauftragter Sebastian Walleit mit Argusaugen die mitgebrachten Banner und Fahnen. „Wir haben nichts Diffamierendes gefunden“, lobte er hinterher den Anhang.

Es hätte ein interessantes Duell werden können, doch 1899-Keeper Timo Hildebrand, zu dem im Herbst auch die Borussia Kontakt aufgenommen hatte, musste seinen Einsatz in Dortmund wegen einer Muskelverletzung absagen. So kam es nicht zum direkten Vergleich zwischen Roman Weidenfeller und seinem Fast-Nachfolger.

1899-Coach Ralf Ragnick fand eine gute Begründung, warum sein Team nicht erneut so auftrumpfte wie im Hinspiel: „Wir mussten gegen Stuttgart ran, während Dortmund sich gegen Düsseldorf geschont hat.“ Das sah BVB-Trainer Jürgen Klopp indes anders. Mit einem Augenzwinkern konterte er: „Ich mich nicht.“

Für ein Comeback auf dem Spielfeld reichte es noch nicht. Gegen Hoffenheim stand Publikumsliebling Leonardo Dede aber erstmals nach seiner Verletzungspause wieder im Kader der Borussia.

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