Borussia Dortmund lässt sich die Verbal-Attacken seines Torjägers Marcio Amoroso nicht gefallen. Die Borussia weist Vorwürfe zurück, die Amoroso gegen den BVB und dessen medizinische Abteilung erhoben hat. Der 29-Jährige wurde zudem aufgefordert, aus seiner Heimat Brasilien zurückzukommen und bei den Westfalen vorstellig zu werden. Amoroso befindet sich zur Zeit in medizinischer Behandlung in Südamerika.
Borussia Dortmund wehrt sich
Nach einer Untersuchung Amorosos durch Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun soll über die Notwendigkeit weiterer medizinischer Maßnahmen entschieden werden. Borussia Dortmund wehrte sich in einer offiziellen Presseerklärung vor allem gegen die rufschädigenden Äußerungen Amorosos über Mannschaftsarzt und medizinische Abteilung.
Auch die FIFA ist informiert
Sportmanager Michael Zorc sagte: "Das sind verwirrende Aussagen, die immer aus demselben Dunstkreis kommen, wenn sich Marcio in seiner Heimat aufhält." Das Verhalten und die Äußerungen Amorosos wertet der BVB als Vertragsbruch und als Verlassen der Vertrauensbasis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Borussia Dortmund informierte auch den Weltfußballverband FIFA von dem Vorgang.