"Der Aufsichtsrat hat mich gebeten, die Öffentlichkeitsarbeit zukünftig zu koordinieren. Das ist mit dem Trainer, dem Manager und dem Vorstand so besprochen worden", sagte Peters der Westfälischen Rundschau, bei der er früher selbst als Sport-Redakteur gearbeitet hat. "Wir wollen die Vorgänge transparenter machen und werden unser Handeln genauer erläutern. Dabei werden wir uns auch gegen Darstellungen wehren, die unserer Meinung nach nicht den Tatsachen entsprechen. Wir werden uns nicht mehr alles gefallen lassen", sagte Peters, der auch Vizepräsident des Ligaverbandes ist.
Schalke wolle sich "das Recht herausnehmen", über vereinsinterne Medien wie der Klub-Zeitschrift Schalker Kreisel oder der S04-Website "die Dinge zu kommentieren". Wegen des Ausscheidens in Champions League und im UEFA-Cup, des schlechten Abschneidens in der Bundesliga sowie zahlreicher interner Querelen produzierte der Klub während der Hinrunde fast ständig Negativ-Schlagzeilen. Peters sieht derweil Anzeichen für eine Trendwende. "Wir haben sicher die eine oder andere schwere Situation gehabt, aber jetzt merke ich, wie in diesem Verein alle nach vorne schauen. Ob auf der Pressestelle oder in der Mannschaft: Jeder will in seinem Bereich beweisen, was er kann. Wir sind sehr motiviert", sagte Peters.