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Schalke: Zambrano zurück nach Peru
Vier Spieler leicht angeschlagen

Schalke: Zambrano zurück nach Peru

Carlos Zambrano ist am Freitag nicht mit der Mannschaft von Valencia zurückgeflogen, sondern in seine Heimat Peru.

Dort nimmt der Innenverteidiger an der U20-Südamerikameisterschaft teil, die am heutigen Sonntag beginnt und zwei Wochen dauert. "Wir haben ihm dafür die Freigabe erteilt, obwohl keine Abstellungspflicht besteht. Carlos kann dort unten aber Spielpraxis sammeln, die er bei uns momentan wohl nicht bekommen wird", erklärte Manager Andreas Müller.

Zambrano wird aber nicht in Lima bleiben, sondern nach Beendigung des mit der U20-Europameisterschaft vergleichbaren Nachwuchsturniers wieder nach Deutschland zurückkommen. Schalke würde den 19-Jährigen für ein halbes Jahr ausleihen, damit Zambrano im Rhythmus bleibt. Neben dem großen Konkurrenzkampf im S04-Profikader hat er als Nicht-EU-Fußballer das Handicap, dass er nicht in der Regionalliga-Reserve kicken darf.

Nach der Landung auf dem Flughafen Münster/Osnabrück und dem Transfer zum Schalker Vereinsgelände ging es für die Profis direkt auf den Trainingsplatz.

Bei den Lauf- und Ballübungen mischten auch Kevin Kuranyi und Orlando Engelaar mit, die in Valencia nur abseits der Mannschaft arbeiten konnten. Beide werden aber im nächsten und letzten Testspiel vor der DFB-Pokalaufgabe bei Carl Zeiss Jena (Dienstag, 27. Januar, 19 Uhr) am kommenden Mittwoch (19 Uhr, Millerntor-Stadion) beim Zweitligisten FC St. Pauli noch nicht auflaufen.

Christian Pander, Benedikt Höwedes, Levan Kobiashvili und Levan Kenia mussten aufgrund leichterer Blessuren auf die Einheit am Freitag verzichten. Das Quartett ließ sich behandeln und musste auch am gestrigen Samstag zur Rehabilitation ins "Medic.os", während der Rest der Truppe frei hatte.

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