Wie der Verein mitteilte, hätten sich beide im Vorfeld der Präsidiumssitzung am Dienstagabend ausgesprochen und vereinbart, in Zukunft Diskussionen und Meinungsunterschiede wieder intern auszutragen. "Die öffentliche Reaktion tut weder Hertha noch Dieter Hoeneß gut und wäre besser vermieden worden", hieß es.
Zuletzt hatte das Führungsduo noch mehrere Möglichkeiten zum Gespräch verstreichen lassen. Gegenbauer hatte den Streit durch seine öffentliche Kritik an Hoeneß wegen diverser Medien-Auftritte ("Hoeneß-Festspiele") losgetreten. Der Präsident durfte sich zunächst als Sieger fühlen, zumal ihm Präsidium und Ältestenrat folgten. Hoeneß selbst zeigte sich überrascht und äußerte sich zuletzt nicht mehr zu dem Thema.