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HSV behauptet Rang drei mit Sieg gegen Stuttgart
Petric und Mathijsen treffen

HSV: Hamburg behauptet Rang drei mit Sieg gegen Stuttgart
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Die Schmach von Hoffenheim getilgt und den Anschluss an die Spitze gehalten:

Der Hamburger SV hat mit einem 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den VfB Stuttgart Wiedergutmachung für die 0:3-Pleite beim Überraschungs-Aufsteiger betrieben und hat den dritten Tabellenplatz verteidigt. Nationalspieler Piotr Trochowski (17.) mit einem Foulelfmeter und Joris Mathijsen (74.) waren für die Norddeutschen erfolgreich, die damit im eigenen Stadion ungeschlagen bleiben. Die Gäste kassierten dagegen die dritte Auswärtsniederlage und haben etwas den Anschluss an die Spitze verloren.

Nach der Pleite von Mannheim hatte HSV-Trainer Martin Jol von seinen Spielern verlangt, sie sollen "Tiger mit Eiern" sein und gegen die Schwaben mit einer anderen Einstellung antreten. Der Holländer hatte wieder Mathijsen neben Bastian Reinhardt in der Innenverteidigung aufgeboten, um seiner Hintermannschaft mehr Stabilität zu geben. Dies funktionierte auch über weite Strecken der Partie. Die Schwaben spielten sich zwar vor allem in der zweiten Hälfte Feldvorteile heraus, konnten das Hamburger Tor aber nur selten gefährden.

Schon nach zwei Minuten jubelten die Hamburger unter den 50.037 Zuschauern das erste Mal. Mladen Petric traf nach einem Freistoß, der Kroate stand dabei aber knapp im Abseits. Sieben Minuten später hätte er allerdings sein Team in Führung bringen müssen. Bei einem Konter von Paolo Guerrero freigespielt, lief er alleine auf Torwart Jens Lehmann zu und verfehlte das Tor.

In der 17. Minute fiel dann allerdings die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. David Jarolim setzte sich auf der rechten Seite im Strafraum durch und wurde von Thomas Hitzlsperger zu Fall gebracht, Trochowski verwandelte sicher. Der VfB hatte unmittelbar vor der Pause zudem großes Glück, als ein Schuss von Guy Demel nach einem sehenswerten Solo nur die Latte traf. Lehmann hatte gerade noch die Fingerspitzen am Ball.

Nach dem Wechsel dominierte zunächst der VfB. Dabei scheiterte Arthur Boka mit einem ersten gefährlichen Schuss an Torwart Frank Rost (50.), Roberto Hilbert verfehlte in der 57. Minute das HSV-Tor. Rost musste zudem in der 68. gegen den immer gefährlichen Mario Gomez sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Das zweite Hamburger Tor fiel so etwas überraschend.

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