Dies hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) schriftlich mitgeteilt. Demnach sei kein Verbot des Sportsponsorings durch Alkoholhersteller über bereits existierende Regeln hinaus geplant. Auch eine Beschränkungen der Bandenwerbung sei nicht mehr vorgesehen. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach begrüßte auch im Namen der DFL diese Entscheidung: "Wir freuen uns, dass diese wichtige Branche dem Sport als Geldgeber erhalten bleibt."
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach begrüßte auch im Namen der DFL diese Entscheidung: "Frau Bätzing hat uns das so mitgeteilt. Wenn das, was sie uns am 16. Oktober in einem Brief bestätigt hat, eingehalten wird, ist das Thema vom Tisch."
Bätzing hatte ursprünglich geplant, jegliche Sponsoringmaßnahmen für Alkoholika "zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Alkoholmissbrauch" zu verbieten. DFB und DFL hatten sich daraufhin zweimal mit Bätzing getroffen, um ein generelles Werbeverbot zu verhindern. Bei einem generellen Werbeverbot für Alkoholika wären der Sportsponsoringbranche nach seriösen Schätzungen rund 300 Millionen Euro pro Jahr verloren gegangen.