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DFL macht großen Schritt bei Auslandsvermarktung
Steigerung von rund 40 Prozent

DFL: Großer Schritt bei Auslandsvermarktung
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Der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist bei der internationalen Vermarktung der Bundesliga-Rechte ab der Saison 2009/10 ein weiterer großer Schritt gelungen.

Die DFL Sports Enterprises GmbH, eine Tochter der DFL, hat weitere drei Pakete für insgesamt 22 Länder an zwei Sportrechtehändler verkauft.

Mit dem Verkauf der Rechte in bislang 130 Länder erzielte die DFL-Tochter im Vergleich zum laufenden Vertrag bereits eine Steigerung von rund 40 Prozent auf gut 25 Millionen Euro pro Jahr. Der aktuelle Kontrakt mit bwin hatte von 2006 bis 2009 eine Gesamtsumme von 54,8 Millionen Euro garantiert, so dass die Klubs pro Jahr 18,3 Millionen Euro kassierten. Angestrebt wird ab 2009 eine jährliche Einnahme von 35 Millionen Euro, also 105 Millionen in drei Jahren.

Sportfive sicherte sich die Rechte für die Länder Belgien, Frankreich, Japan, Korea, Niederlande und Portugal. Die sportsman media group erhielt den Zuschlag für die Länder Griechenland, Zypern, Israel, Malta und Türkei, sowie Brunei, Hong Kong, Indonesien, Kambodscha, Laos, Macao, Malaysien, Myanmar, die Philippinen, Thailand und Vietnam. In den strategischen Kernmärkten Osteuropa, Mittlerer Osten, China und den USA will die DFL Enterprise das Vermarktungspotenzial selbst ausschöpfen.

"Damit haben wir bereits heute 130 Länder für die kommende Rechteperiode lizenziert, soviel wie noch nie zu einem so frühen Zeitpunkt. Mit dieser Strategie, in den Kernmärkten selbst zu agieren und in weiteren wichtigen Regionen mit Partnern zusammenzuarbeiten, werden wir optimale Ergebnisse erzielen", sagte Robert Niemann von der DFL Sport Enterprises.

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