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S04: Einzelkritik vom Spiel in Dortmund
Fährmann gibt ordentliches Debüt

S04: Einzelkritik vom Spiel in Dortmund
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Die Einzelkritik der Knappen nach dem Unentschieden beim BVB.

Ralf Fährmann (3): Trotz der drei Gegentreffer ein gutes Bundesliga-Debüt für die nominelle Nummer drei im Schalker Kasten. Vor allem die Fußabwehr gegen Mohamed Zidan (57.) war klasse. An den Gegentreffern durch Subotic und Frei machtlos. Rafinha (4): Hatte Glück, dass er die Partie bis zum Ende auf dem Platz erleben durfte. Für seinen Check gegen Nelson Valdez (26.) hätte er normalerweise Rot sehen müssen. Hatte sich danach wieder im Griff und überzeugte mit dem Tor zum 2:0 dann sportlich.

Marcelo Bordon (3-): Bis zum 1:3 überragend, doch dann ließ er Neven Subotic zu einfach einköpfen. Eine Nachlässigkeit, die der Partie noch die Wende hätte geben können. Faire Grätsche gegen Florian Kringe.

Mladen Krstajic (3): Mehr die Hand am Körper halten als vor dem 3:3 kann man nicht. Er und Bordon kamen erst in der Schlussphase ins Schwimmen, als Dortmund mit zwei Mann mehr auf dem Platz auf den Ausgleich drückte.

Christian Pander (3): Das erste Opfer der kleinlichen Regelauslegung von Schiri Lutz Wagner, der ihm für zwei nicht übermäßig harte Fouls erst Gelb und dann die Ampel zeigte. Bis dahin mit einer ordentlichen Partie.

Heiko Westermann (2): Stieß immer wieder in die Dortmunder Schnittstelle zwischen Abwehr und offenem Mittelfeld, war so erneut mit der torgefährlichste Schalker. Ein Assist beim 2:0 durch Rafinha und der Kopfball zum 3:0 sprechen für sich. Fabian Ernst (4): Völlig übermotiviert sein Foul gegen „Kuba“, nachdem Pander gerade vom Platz gehen musste. Dabei war er in der ersten Halbzeit der beste Schalker, strahlte enorme Präsenz aus und war der zweikampfstärkste Mann auf dem Platz.


Jermaine Jones (4): Konnte in der letzten Viertelstunde nicht mehr die ganzen Löcher stopfen, rannte da von einem Borussen zum anderen.

Gerald Asamoah (4-): Der Derby-Held der vergangenen Saison kochte diesmal auf Sparflamme. Wühlte nur eine halbe Stunde lang, so wie man ihn kennt, danach tauchte er ab. Hatte keine einzige Torchance. Kevin Kuranyi (4): Da lieferte er endlich mal spielerisch eine überzeugende Vorstellung ab, doch diesmal versagte er, wie schon gegen Bochum, vor dem Tor. Seine Kopfball-Chance in der 63. Minute zählt zur Kategorie tausendprozentig, danach wäre die Partie entschieden gewesen.

Jefferson Farfan (4-): Hatte außer seinem eiskalt verwandelten Elfer zum 1:0 nicht viel zu bieten. Ihm merkte man die Verletzungspause und die dadurch fehlende Fitness deutlich an.

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