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Schalke: Hoffnungen ruhen auf Farfan
"Schritt nach vorne bringen"

Schalke: Hoffnungen ruhen auf Farfan
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Vorhang auf für Jefferson Farfan. Wenn der teuerste Einkauf der Schalker Vereinsgeschichte am kommenden Samstag zum ersten Mal die Bundesliga-Bühne betritt, dann ist ihm ein würdiger Auftritt gewiss.

Über 80.000 Zuschauer im ausverkauften Signal Iduna Park bilden den Rahmen für Farfans Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse.

Seine Schultereckgelenkssprengung aus dem Hinspiel in der Champions League-Quali gegen Atletico Madrid verhinderte leider eine frühere Vorstellung des Peruaners. Dass er gerade im richtigen Moment wieder fit geworden ist, weiß Farfan, ohne jemals zuvor ein Derby in Dortmund absolviert zu haben. "Alle reden von diesem Spiel. Ich bin sehr gespannt und freue mich drauf", juckt es dem Zehn-Millionen-Euro-Mann förmlich in den Füßen.


Sein Anfängerfehler, als er bei ersten Schalker Training mit schwarz-gelben Schuhen antrat, ist längst Geschichte. Am Samstag will er mit dazu beitragen, dass er richtig auf Schalke ankommt. "Nachdem ich schon so viel von diesem Duell gehört habe, wollte ich natürlich auch unbedingt dabei sein. Daher habe ich in den vergangenen Wochen im Training richtig Gas gegeben, um am Samstag wieder fit zu sein", kündigte Farfan schon beim Schalker Stammtisch vor einer Woche an, dass er das Derby auf keinen Fall missen wollte.

Auch Trainer Fred Rutten ist froh, dass er seinen einstigen Schützling vom PSV Eindhoven wieder zur Verfügung hat. Obwohl der Fußballlehrer stets betont, dass alle Spieler in seiner "großen Kabine" wichtig seien. Vielleicht ist Farfan aber eben doch etwas wichtiger, denn immerhin gibt Rutten zu: "Ich habe schon vor einiger Zeit gesagt, dass Jeff den Verein einen Schritt weiter bringen kann."

Ob Orlando Engelaar schon übermogen die nächsten Schritte für die Königsblauen machen kann, ist noch ungewiss. Der lange Holländer trainiert zwar ebenfalls seit Tagen mit der Mannschaft, schätzt die Aussichten auf seinen Einsatz aber selbst sehr vorsichtig ein. "Im Moment bin ich noch bei 90 Prozent, aber das reicht für so ein Derby nicht. Da muss man hundertprozentig fit sein", weiß Engelaar.

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