Am Sonntag kam der VfL Bochum im Trainingslager in Südtirol an. Bis zum 4. August bereitet Peter Zeidler seine Elf hier auf die kommende Spielzeit in der Fußball-Bundesliga vor.
Geplant sind zwei Testspiele. Am 30. Juli (18 Uhr) geht es gegen Spezia Calcio. Am 3. August (17 Uhr) testet die Mannschaft von Zeidler gegen den FC Bologna.
Wir sprachen nach der Ankunft in Gais mit dem Bochumer Trainer.
Peter Zeidler, die erste Einheit ist um. Wie sind die ersten Eindrücke von der Mannschaft und dem Umfeld?
Mir gefällt es gut. Zwei Dinge sind im Trainingslager immer wichtig. Das Essen und die Qualität der Plätze. Beides passt. Das erste Essen war gut, die Plätze sind in einem hervorragenden Zustand. Es wurde sich vorher schon bemüht, man hat gefragt, was man hier für uns tun kann. Nach den ersten vier Wochen schalten wir jetzt einen Gang hoch, auch fußballerisch.
Drei Spieler sind noch nicht im Mannschaftstraining gewesen. Wie sieht hier der Zeitplan aus?
Moritz Kwarteng hat schon Teile mitgemacht, aber es dauert noch etwas, bis er wieder richtig dabei sein kann. Wir hätten ihn natürlich gerne in der Topform von Magdeburg hier. Aber wir brauchen bei ihm etwas Geduld. Auch Mohammed Tolba ist noch nicht ganz frei. Ivan Ordets kommt am Mittwoch dazu.
Was erwartet die Spieler am Montag?
Wir trainieren zweimal, daher haben wir am Sonntag etwas früher aufgehört, wir wollten es nicht übertreiben. Wir wollen richtig intensiv trainieren, sie aber auch nicht so belasten, dass sie Dienstag nicht mehr laufen können. Denn beim Test am Dienstag muss noch etwas Frische da sein, weil das beste Training immer ein Spiel ist.
Was war der Lernprozess beim Training am Sonntag?
Es ging darum, dass die Spieler schnell umdenken, dass man mit wenigen Kontakten spielt, schneller agiert. Auch das kann der VfL Bochum. Denn auch wir wollen das Spiel schneller machen und keinen Verwaltungsmodus. cb / gp