Maxime Antonilli kommt als Co-Trainer vom Schweizer Erstligisten FC St. Gallen zum VfL Bochum. Das teilte der Klub am Dienstag, 25. Juni, mit. Damit folgt er Cheftrainer Peter Zeidler ins Ruhrgebiet, der den gleichen Weg genommen hat.
Antonillis Schwerpunkt wird im Bereich Spielanalyse liegen. Dazu hat der VfL mit dem 37 Jahre alten Sebastian Baumgartner einen neuen Torwarttrainer gefunden. Er kommt vom österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg zum VfL und tritt die Nachfolge des zum 1. FC Köln abgewanderten Peter Greiber an.
"Maxime Antonilli hat bereits in St. Gallen mit Peter Zeidler vertrauensvoll zusammengearbeitet und wird ihn nun beim VfL in der täglichen Arbeit unterstützen", sagte VfL-Sportdirektor Marc Lettau.
Im gleichen Atemzug begrüßte er auch Baumgartner: "Darüber hinaus freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, die Position des Torwarttrainers hochkarätig zu besetzen, indem wir Sebastian Baumgartner von RB Salzburg von unserem Weg beim VfL überzeugen konnten. Er hat in Salzburg die Torhüter auf Top-Niveau ausgebildet und weiterentwickelt und uns mit seinen innovativen Ideen und Konzepten inhaltlich vollständig überzeugt."
Erst am Montag, 24. Juni, hat der VfL auf der Spielerseite für Aufsehen gesorgt. Mit Ibrahima Sissoko ist ein erfahrener defensiver Mittelfeldspieler aus der Ligue 1 an die Castroper Straße gekommen.
"Transfermarkt.de" listet Sissokos Marktwert bei sechs Millionen Euro. Die Bochumer bekommen einen robusten Abräumer, der in sechs Jahren bei Racing Straßburg auf 198 Pflichtspiele (fünf Tore, 14 Vorlagen) kommt. Sissoko stand in seiner Karriere schon 179-mal in der Ligue 1 auf dem Feld (fünf Tore, zwölf Vorlagen). Dazu kommen unter anderem 27 Einsätze in der Ligue 2 (ein Tor, zwei Vorlagen) und vier Spiele in der Europa-League-Qualifikation.
"Ich bin glücklich, in Bochum und beim VfL zu sein. Der Wechsel in die Bundesliga ist aufregend. Ich bin sehr neugierig auf die Fans, das Stadion und freue mich auf die neuen Eindrücke. Selbstverständlich möchte ich so schnell wie möglich mein neues Team kennenlernen und dabei mithelfen, die gemeinsamen Ziele zu erreichen", sagte Sissoko selbst zu seinem Wechsel ins Ruhrgebiet.