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Afrika-Cup
Algerien blamiert sich - Bensebaini kehrt früh zum BVB zurück

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Scheiterte mit Algerien in der Gruppenphase des Afrika-Cups: BVB-Profi Ramy Bensebaini
Scheiterte mit Algerien in der Gruppenphase des Afrika-Cups: BVB-Profi Ramy Bensebaini Foto: firo
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Algerien ging als haushoher Favorit in der Gruppe D des Afrika Cups an den Start. Angola, Burkina Faso und Mauretanien waren aber eine Nummer zu groß für Ramy Bensebaini und Co.

Völlig überraschend musste die algerische Nationalmannschaft beim Afrika-Cup schon vorzeitig die Segel streichen. In einer Gruppe mit Angola, Burkina Faso und Mauretanien ging der Afrikameister von 2019 als klarer Favorit an den Start, konnte aber nicht einen einzigen Sieg einfahren.

Schon zum Auftakt enttäuschte die Mannschaft um BVB-Profi Ramy Bensebaini und kam trotz Führungstreffer von Baghdad Bounedjah nicht über ein 1:1 gegen Angola hinaus.

Im zweiten Gruppenspiel, galt es den Patzer zum Auftakt gegen Burkina Faso auszubügeln. Gegen die Auswahl um Leverkusens Edmond Tapsoba geriet man zweimal in Rückstand. Wieder war es Bounedjah, der gleich zweimal ausglich - zum 2:2 erst in der fünften Minute der Nachspielzeit - und immerhin dafür sorgte, dass man das Weiterkommen am letzten Spieltag noch in der eigenen Hand hatte.

Bensebaini verpasst letztes Gruppenspiel

Dort musste Trainer Djamel Belmadi dann auf Bensebaini verzichten, der sich zuvor bei zwei Einsätzen über 90 Minuten in der Innenverteidigung jeweils eine Gelbe Karte und damit eine Sperre einhandelte.

Eine Ausrede konnte das gegen Mauretanien, die sowohl gegen Angola (0:1) als auch gegen Burkina Faso (2:3) verloren hatten, allerdings nicht sein. Zum Vergleich: Das Portal transfermarkt.de beziffert den Kader-Marktwert von Algerien auf 190,45 Millionen Euro. Mauretanien kommt dagegen gerade einmal auf 12,45 Millionen Euro Kaderwert, für den vor allem Aboubakary Koita (5 Millionen) und Aboubakar Kamara (2,5 Millionen verantwortlich sind).

Niederlage gegen Mauretanien

Doch es folgte nicht etwa der erwartete Sieg und damit die Rettung in letzter Sekunde, sondern die ganz große Blamage. Yali Dellahi brachte den klaren Außenseiter nach 37 Minuten bereits in Führung, Algerien fand darauf keine Antwort mehr.

Damit streicht das Land nach 2022 zum zweiten Mal in Folge beim Afrika-Cup schon in der Gruppenphase die Segel. Angola sicherte sich mit einem 2:0 über den Gruppensieg vor Burkina Faso. Doch auch Underdog Mauretanien darf sich als einer der vier besten Dritten - unter anderem vor Gastgeber Elfenbeinküste - über das Weiterkommen freuen.

Borussia Dortmund dürfte die Nachricht vom Aus der Algerier dagegen mit wenig Trauer entgegennehmen. Durch das Ausscheiden kehrt Ramy Bensebaini bereits früher zur Mannschaft von Edin Terzic zurück als erwartet und könnte möglicherweise schon am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den VfL Bochum auf dem Rasen stehen.

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