Borussia Dortmund kommen die Verfehlungen der eigenen Fans erneut teuer zu stehen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhängte am Montag gegen den deutschen Vizemeister eine Geldstrafe in Höhe von 88.000 Euro. Mit dem Urteil wurden die Vorfälle bei den Bundesligaspielen beim FC Schalke 04 am 11. März und gegen Borussia Mönchengladbach am 13. Mai geahndet.
Vor und während dieser Partien hatten BVB-Anhänger diverse pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Im Vorfeld des Schalke-Spiels hatte eine Bengalische Fackel sogar einen am Spielfeldrand stehenden Journalisten getroffen, wodurch dessen Jacke und Medienleibchen Feuer fingen. Nur dank des schnellen Eingreifens des Ordnungsdienstes, der das Feuer sofort löschte, sei es zu keiner Verletzung gekommen.
Von der Gesamtsumme können die Dortmunder bis zu 29.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, teilte der DFB weiter mit. Dies müsse dem Verband bis zum 31. Dezember dieses Jahres nachgewiesen werden.