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Hoffenheim auf Trainersuche - Ex-Schalker ein Kandidat?

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Bundesliga: Hoffenheim auf Trainersuche - Ex-Schalker ein Kandidat?
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Die TSG Hoffenheim ist nach einer Serie von zehn sieglosen Spielen und der Entlassung von André Breitenreiter auf Trainer-Suche. Dabei fällt auch der Name eines ehemaligen Schalkers.

Das 2:5-Debakel beim VfL Bochum war den Verantwortlichen bei der TSG Hoffenheim zu viel. Am Montag gab der Tabellen-14. die Trennung von Trainer André Breitenreiter bekannt. Als potenzieller Nachfolger für den ehemaligen Schalker wird unter anderem ein weiterer Trainer mit königsblauer Vergangenheit gehandelt.

Der heißeste Kandidat sei nach der dpa aber Pellegrino Matarazzo. Der im Oktober beim VfB Stuttgart entlassene Trainer würde Hoffenheimer Stallgeruch mitbringen. Unter dem heutigen Bayern-Coach Julian Nagelsmann war der 45-Jährige Co-Trainer. Dasselbe gilt für Matthias Kaltenbach, der zuletzt Alfred Schreuder bei Ajax Amsterdam assistierte, im Januar gehen musste und mit Matarazzo ein Duo bilden könnte.

Als möglichen Aspirant hat das Sportmagazin Kicker auch Domenico Tedesco ins Spiel gebracht. Der 37-Jährige arbeitete einst in der Nachwuchsabteilung der TSG. Zuletzt stand er bei RB Leipzig an der Seitenlinie, wo er im September von Marco Rose abgelöst wurde. Tedesco wurde ein mögliches Engagement bei der Nationalmannschaft von Belgien nachgesagt. Gut möglich, dass Hoffenheim-Sportchef Alexander Rosen dazwischen grätschen und den ehemalige Schalke-Trainer kontaktieren wird.

Dieser hatte seit Nagelmanns Abgang 2019 bei der Trainerwahl keinen durchschlagenden Erfolg. Auch Schreuder schaffte keine ganze Saison, Nachfolger Sebastian Hoeneß blieben in der Corona-Pandemie immerhin zwei Spielzeiten. Am Ende legte er aber ähnlich wie jetzt Breitenreiter eine Negativserie hin und musste gehen.

Wie auch immer die TSG-Verantwortlichen um Rosen entscheiden: Durchwinken muss die Personalie auch Mehrheitseigner Dietmar Hopp. Der 82 Jahre alte Milliardär hält sich zwar offiziell aus dem operativen Geschäft heraus, doch er ist und bleibt maßgeblich bei Hoffenheim.

Der neue Trainer könnte erstmals am Samstag (11. Februar, 15:30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen auf der Bank sitzen, um den freien Fall der Hoffenheimer in der Fußball-Bundesliga zu stoppen.

mit dpa

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